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13-Jährige angefahren und danach vergewaltigt

Ein 30-jähriger Familienvater hat in Deutschland einen Verkehrsunfall bewusst provoziert, um sich anschließend an seinem Opfer zu vergehen, so der geständige Täter gegenüber der Polizei.

Ostermontag in Ostwestfalen (D): Der arbeitslose Mann aus Lübbecke wollte nach eigenen Angaben seit längerer Zeit ein jüngeres Mädchen vergewaltigen. Am Ostermontag war er mit diesem Vorhaben im Ortsbereich Hille unterwegs. Als ihm gegen 20.30 Uhr die 13-jährige Schülerin auf dem Feldweg entgegen kam, fasste er den Entschluss, sie vom Weg abzudrängen und zum Stoppen zu bringen. Das Mädchen prallte mit voller Wucht gegen das Fahrzeug und blieb schwer verletzt liegen.

Der Unfallverursacher lud das Mädchen in sein Auto und fuhr zu einem nahegelegenen Parkplatz,wo er es vergewaltigte und in der Folge laufen ließ.

Nach unfangreichen Ermittlungen und mit der Hilfe eines Zeugen konnte der Täter ausgeforscht werden. Der fünffache Familienvater sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.

Philipp Steurer

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