Samstagabend inszenierte der 12. Diversity Ball presented by T-Mobile im Wiener Kursalon die Buntheit unserer Gesellschaft als ein Spektakel der Lebensfreude und des Miteinanders. Mehr als 2000 Gäste staunten bei der Opening Show mit Stars aus dem Ronacher-Musical „Bodyguard“, oder den G`stanzeln der jodelnden Drag Queen, LayDee KinMee.
Beim Ehrengästeempfang von Ballmutter und Veranstalterin Monika Haider zeigten sich: Sozialstadtrat Peter Hacker (Ehrenschutz), Life Ball Organisator Gery Keszler, Sänger Roman Gregory, die Kabarettisten Reinhard Nowak und Christoph Fälbl, die Dancing Stars Michael Schottenberg, Soso Mugiraneza und Conny Kreuter, Charity-Lady Yvonne Rueff u.v.a.4
12. Diversity Ball in Wien war ausverkauft
„Mit dem Diversity Ball schaffen wir es, Menschen über alle Grenzen hinweg zu verbinden. Es zählen nicht Geschlecht, Alter, Religion oder Herkunft. Nicht, welche Behinderung man hat, und nicht, wen man liebt – wir feiern ein Lebensgefühl: Alles darf sein, alles ist möglich“, so Ballmutter Monika Haider. Eingekleidet wurde Monika Haider von „gabarage upcycling design“, einem Verein, der ehemals Suchtkranke beim Wiedereinstieg unterstützt.
Auch dabei war die Tanzgruppe der T21BÜNE, der ersten Schauspielschule für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Im Anschluss präsentierten Modedesigner Khusen Khaydarov und Humana People to People einzigartige Ball-Outfits, die aus dem Humana Sortiment produziert wurden. Das Kabarett-Duo des Jahres, Roman Gregory und Reinhard Nowak, moderierten die Tombola.
Johnnie Walker Jazzroom feierte Premiere am Diversity Ball in Wien
Zu späterer Stunde kamen dann auch Clubbingfans voll auf ihre Kosten, denn im Joker’s Powerhouse, der offiziellen Disco im Zeichen der EuroPride Vienna 2019, heizten die top DJanes der Wiener LGBT Szene das erste Mal gemeinsam den Gästen des Diversity Balls ein. Auch LayDee KinMee, die jodelnde Drag Queen aus Australien, sorgte für Stimmung. Eine weitere Premiere beim Diversity Ball feierte der Johnnie Walker Jazzroom, wo Gäste bei live Jazz-, Soul- und Funk-Musik relaxten.
Passend zum Ballmotto „Maskerade“ auch der Dresscode: „Ob in Latexrobe oder Ballkleid, alle durften zeigen, wer sie sind oder sein wollen und die eigene Einzigartigkeit zelebrieren. Sei eine Königin oder ein König, ein Bube, eine Dame oder ein Joker: Sei einfach du selbst!“, so Monika Haider. Nach der Mitternachtsquadrille in Gebärdensprache mit dem Gebärdenrapper Brani Zdravkovic wurden die Masken gelüftet und die Gäste enthüllten, wie sie dahinter sind: außergewöhnlich und vielfältig!
Diversity Ball war komplett barrierefrei
Der Diversity Ball war komplett barrierefrei. Die Organisation sorgte für Rollstuhlzugänglichkeit, Getränkekarten in Brailledruck, sowie Moderationen in Gebärdensprache. Außerdem unterstützten Communication Angels Gehörlose und Hörende bei der Unterhaltung, unbeschwert und verbindend. Ein 3D-Modell half bei der Orientierung und PickUp-Tänzer_innen sorgten dafür, dass auch wirklich alle am Tanzparkett die sprühende Lebensfreude verspürten.
Neben dem Sozialministeriumservice, ING, Ottakringer Brauerei, Humana People to People und Diageo setzte auch wieder T-Mobile als Hauptsponsor ein Zeichen für die Wichtigkeit einer diversen Gesellschaft. „Die Vielfalt der Gesellschaft spiegelt sich in unseren Millionen Kundinnen und Kunden sowie in unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wider. T-Mobile unterstützt seit Jahren Projekte, die ein tolerantes Miteinander fördern. Wir sind stolz darauf, dass wir auch dieses Jahr Hauptsponsor des Diversity Balls sind. Der Diversity Ball zeigt auf wunderbare Weise, wie vielfältig wir Menschen sind, indem er sie in einer rauschenden Ballnacht zusammenführt“, betonte Andreas Bierwirth, CEO T-Mobile Austria.
(Red)
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