Die Behörden der am schwersten betroffenen Provinz Anhui warfen den Ärzten und Funktionären unter anderem vor, keine Informationen über das Virus herausgegeben zu haben. Einige hätten sich mit der Vergabe unwirksamer Impfungen bereichert oder Patienten nicht angemessen untersucht und behandelt.
Einige chinesischen Städte haben unterdessen zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen das sich ausbreitende Darmvirus ergriffen. Die ostchinesische Wirtschaftsmetropole Shanghai, die bisher von dem Virus verschont wurde, verstärkte Gesundheits- und Hygienekontrollen in Kindergärten und Schulen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag berichtete. Der Erreger, das Enterovirus 71, gefährdet vor allem Kinder unter sechs Jahren.
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