1110 Wien: Arbeiter verätzten sich Lunge

Der Schock saß bei den drei Mitarbeitern des Kraftwerks Simmering tief: Am 2. März, gegen 10.00 Uhr, öffneten sie im Zuge von Wartungsarbeiten einen Ventilblock. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Block schon vollständig entleert sein. Eine geringe Menge Salzsäure war aber noch in dem Block eingeschlossen und trat aus.
Simmeringer Arbeiter verätzten sich die Lunge
Die Säure verband sich mit der Atemluft im Raum und bildete giftige Dämpfe. Die Arbeiter atmeten die Dämpfe ein, das führte zu einer leichten Verätzung der Lunge und eine kurzfristige Atemnot. Die Rettung war sofort zur Stelle und brachte die Verletzten ins Krankenhaus. Die Ärzte konnten sofort Entwarnung geben: Es bestand nie Lebensgefahr.
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