Laut Organisatoren habe alles perfekt geklappt. Das nächste Ziel auf der Tour des 32-Jährigen, Close Encounters 2006, sei Bern. Entweder ist er schon weg, oder er wird demnächst fliegen, sagte Schartner zu Mittag.
Die Erkrankung, von der Williams selbst auf der Bühne gesprochen hatte, habe die Shows nicht gefährdet, sagte er. Der Sänger sei ein Voll-Profi – solange es irgendwie möglich ist, aufzutreten, geht er auf die Bühne. Robbie hat seine eigenen ärztlichen Betreuer, aber ich gehe davon aus, dass es eine Erkältung war, so Schartner.
Bis zur nächsten Live-Show des Frauenschwarms in Österreich müssen sich Fans gedulden. Es wird eine Zeit dauern, meinte der PR-Betreuer. Weil der Popstar aber immer gerne in Wien spiele, gehe er davon aus, dass die Bundeshauptstadt bei der nächsten Tournee des Engländers auf seinem Tour-Plan stehen werde. Wir sind happy, dass alles gut funktioniert hat und gleichzeitig froh, dass es jetzt wieder vorbei ist, gab Schartner nach knapp einer Woche Williams-Gastspiel in Wien zu.
Von einer Grillparty, die am Sonntag noch für den Star veranstaltet hätte werden sollen, wisse er nichts. Das war ein Gerücht – wie so viele, die sich um den Wien-Aufenthalt von Robbie Williams rankten, schmunzelte Schartner.
Robbie wärmt sich beim Kicken auf
Auf sein Konzert am Freitagabend in Wien bereitet sich Popstar Robbie Williams laut Veranstaltern wie ein Profi-Sportler vor: Er kickte im Happel-Stadion.
Zum Aufwärmen soll der britische Entertainer ungefähr eineinhalb Stunden vor seinem Auftritt (21.00 Uhr) ins Wiener Ernst-Happel-Stadion kommen, verriet Josef Schartner von release public realtions. Der Frauenschwarm habe sich im Stadion ein Fitness-Studio aufbauen lassen und werde sich mit Laufen und Dehnungsübungen auf die Show einstimmen.
Dass der fußballverrückte Brite in Wien ein Match am grünen Rasen bestritt, sei laut Schartner durchaus möglich, weil er gerne spielt. Offiziell bestätigen könne man das allerdings nicht. Laut der Homepage des Musiksenders Ö3 kickte der 32-jährige Williams am späten Donnerstagabend in einer Halle der ehemaligen ÖBB-Sportanlage neben dem Wiener Donauturm.
Gegen 22.00 Uhr habe er das Match mit seinen Bandmitgliedern – einmal mehr abgeschirmt von Sicherheitspersonal – begonnen. Eineinhalb Stunden waren dem Star offenbar genug: Um 23.30 Uhr sei der silberne Robbie-Van wieder zum Hotel Triest zurückgekehrt.
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