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11 Schlüssel zur Traumfigur

Mit den 11 Schlüsseln zum Traumgewicht
Mit den 11 Schlüsseln zum Traumgewicht ©BilderBox/Symbolbild
Allein durch Gedankenkraft abnehmen, kann das funktionieren? Erfolgsautor und Coach Pierre Franckh behauptet in einem Buch „Wünsch dich schlank“: „Ja, das geht!“

Die Voraussetzung für fast alle Diäten ist eine Umstellung der Ernährung. Grund für zu viele Kilos sei das falsche Essverhalten. Laut Franckh beginnt das Abnehmen aber im Kopf.

„Gedanken und Gefühle sind imstande, Veränderungen im Leben vorzunehmen, die wir uns sehr wünschen“, meint Pierre Franckh, der von Selbstheilungskräften spricht und davon, alles zu erreichen, was uns möglich erscheint – auch einem schönen, schlanken Körper.

Diesen Einfluss der Wünsche und Gedanken auf unseren Körper sollten sich Diät-Kandidaten zunutze machen, sagt der Autor.

Sein Zauberwort: Wunschsätze!

Wünsche sollten immer in der Gegenwartsform formuliert werden: „Ich bin schlank“, und nicht: „Ich will schlank sein“. Worte wie „nicht“ und „kein“ sollten nicht in der Wunschformulierung enthalten sein. Negativ formulierte Sätze ziehen nach Franckhs Ansicht ausgerechnet die Ereignisse an, die wir verhindern wollen. „Ich will nicht dick sein“ wird vom Unterbewusstsein als das Gegenteil aufgefasst.

Das Ziel sollte nicht sein, so schnell wie möglich abzunehmen, sondern dauerhaft und mit Leichtigkeit.

Lesen Sie hier elf Schlüssel zur Traumfigur:

1 Die richtigen Ziele
Entscheiden Sie sich bewusst abzunehmen, dadurch wird der Wille aktiviert. Durch klare Ziele produziert der Körper Dopamin – Glückshormone. Es hat einen starken Einfluss auf die Psyche, bringt Spaß und Leidenschaft für das Ziel. Also nicht einfach nur: „Ich will abnehmen“, sondern „Ich nehme fünf Kilo ab“. Tipp: Vereinbarung schließen! Schreiben Sie Ihr Ziel mit dem Zeitpunkt des Beginns auf.

2 Verstand nutzen
Der Verstand ist auf Gewohnheit programmiert, es dauert einige Zeit, ihn von etwas Neuem zu überzeugen. Tipp:Schreiben Sie vor Abnehm-Beginn zunächst alles auf, was Sie am Tag gegessen haben. Sie werden merken, dass Sie einiges völlig unbewusst zu sich nehmen. Der Verstand wird aufgefordert, wahrzunehmen, was wir überhaupt essen. Schon allein dadurch kann sich das Essverhalten ändern.

3 Positive Überzeugungen gegen Altes
Über Jahre nehmen wir die Meinungen anderer in uns auf und passen unser Verhalten daran an. Solange wir also selber glauben, zu dick oder hässlich zu sein, werden wir unbewusst immer diesen Zustand anstreben. Tipp: Erstellen Sie eine Liste mit Ihren Eigenschaften. Dazu eine Liste mit Aussagen, die andere über Sie getroffen haben. Lesen Sie die Listen in den folgenden Tagen immer wieder durch. Sie werden herausfinden, was wirklich auf Sie zutrifft.

4 Mit der Traumfigur identifizieren
Die meisten Abnehmwilligen haben ein negatives Bild von ihrem Körper. Tipp: Zeichnen Sie sich so, wie Sie aussehen wollen. Hängen Sie das Bild auf und sehen Sie es sich jeden Tag an. Stellen Sie sich vor, Sie würden bereits so aussehen. Ziemlich schnell wird sich der Verstand selbstständig und das Bewusstsein auf dieses neue Bild ausrichten. Tun Sie so, als hätten Sie bereits Ihre Traumfigur! So werden Sie in Ihrem Wunsch bestärkt und geraten nicht so leicht ins Wanken.

5Gewohnheiten ändern
Beim Abnehmen sind Gewohnheiten der größte Feind. Identifizieren Sie diese Gewohnheiten! Durch neue, positive können Sie alte, negative Gewohnheiten abschwächen. Tipp: Pausen einlegen! Um eine Mahlzeit künstlich zu verlängern und damit dem Sättigungsgefühl eine Chance zu geben, vertauschen Sie Messer und Gabel oder essen Sie mit Stäbchen (auch Schokolade, Chips, Popcorn).

6 Liebevoll wahrnehmen
Sich selbst schön zu finden, fällt den meisten nicht leicht. Das Problem: Wer sich selbst ablehnt, wird auch von anderen abgelehnt. Tipp: Betrachten Sie sich nackt im Spiegel. Nehmen Sie sich dafür viel Zeit. Betrachten Sie zunächst die Stellen, die Ihnen nicht gefallen. Sehen Sie sie mit Liebe, seien Sie dankbar für Ihren Körper und was er jeden Tag für Sie leistet. Gehen Sie dann zu den Stellen über, die Sie an sich mögen. Behalten Sie das Bild Ihrer Schönheit im Kopf!

7Mit dem Körper kommunizieren
Viele Untersuchungen belegen, dass der Körper die Schwingung der Stimme aufnimmt und sich danach ausrichtet. Tipp: Reden Sie laut! und liebevoll mit Ihrem Körper. Vor allem vor dem Schlafengehen und morgens. Erzählen Sie sich selbst, wie schön Sie sind, wie wundervoll und wie dankbar.

8 Drei-Fragen-Technik
Unbewusst essen ist wie ein Reflex. Meist wird uns erst danach klar, dass wir wieder einmal zugeschlagen haben. Tipp: Bevor Sie essen, stellen Sie sich bewusst diese drei Fragen: Habe ich Hunger? Warum esse ich? Bin ich schon satt?

9 Essfreie Zonen
Chips vor dem Fernseher, Tankstellenbrötchen im Auto, Schokoriegel auf dem Weg zur Arbeit. Überall haben wir uns Zonen geschaffen, die wir unbewusst mit Essen verbinden. Tipp:Schaffen Sie sich essfreie Zonen. Wenn ein oder mehrere Orte zu essfreien Zonen gemacht werden, und dies auch einige Zeit eingehalten wird, programmiert sich das Gehirn um.

10 Umfeld verschlanken
Viele, die abnehmen wollen, sind umgeben von zu viel Ballast in ihrer Umgebung. Die Wohnung ist gefüllt mit Dingen, die wie ein Panzer wirken: Mitbringsel, Kleidung, die längst nicht mehr getragen wird, Nippes, Fotos. Tipp: Machen Sie Ihr Umfeld schlanker. Dieses Loslassen wird dazu führen, dass auch der Körper Ballast abwirft.

11 Nicht über Aussehen urteilen
Viele urteilen schnell über das Aussehen anderer – immer auf der Suche nach den Schwächen der anderen, um von eigenen Schwächen abzulenken. Tipp:Bewerten Sie andere nicht wegen ihres Gewichts. Bewerten Sie andere, verurteilen Sie nämlich insgeheim sich selbst.

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