1,1 Millionen Euro für Beschäftigungsprojekte
Im laufenden Jahr 2021 können die beiden Institutionen mit einer Förderung in Höhe von rund 1,1 Milionen Euro rechnen. „Ziel ist es, den Betroffenen den beruflichen Einstieg zu erleichtern und Chancen und Perspektiven zu ermöglichen“, sagt Wirschaftslandesrat Marco Tittler.
Mit den Öffnungsschritten einher geht eine steigende Nachfrage am Arbeitsmarkt. Der einsetztenden Aufschwung am Arbeitsmarkt müsse bestmöglich genutzt werden, um beschäftigungslose Personen schnellstmöglich wieder in den regulären Arbeitsmarkt zu bringen, heißt es dazu vom Land.
99 Arbeitsplätze
Im Rahmen des Beschäftigungsprojektes „carla Jobstart“ der Caritas können anhand der diesjährigen Förderung in Höhe von knapp 380.000 Euro Arbeitsplätze für Transitbeschäftigte im Ausmaß von 33 Vollzeitäquivalenten mitfinanziert werden. Weitere Arbeitsplätze im Ausmaß von rund 66 Vollzeitäquivalenten werden im von AQUA Mühle Vorarlberg durchgeführten Projekt mit einem Förderbetrag von 766.000 Euro gesichert. Die Heranführung an den Arbeitsmarkt beginnt mit Vorbereitungsmaßnahmen in Form von Arbeitstrainings. Nach Absolvierung der Vorbereitungsphase treten die Betroffenen in ein auf maximal zwölf Monate befristetes Dienstverhältnis.
Unter anderem werden Fähigkeiten zur Fertigung von Paletten bzw. Kisten, Bearbeitung von Metallteilen in Serie (Bohren, Drehen, Fräsen), Wald- und Umweltpflege, Spielplätze (Konzeption, Fertigung, Pflege), Nahversorgung Postpartner, Nahversorgung Tankstelle, Textilvorsortierung, Catering und Kantinenversorgung erlernt und gefestigt. Neben der Caritas der Diözese Feldkirch und der Aqua Mühle Vorarlberg führen auch die Integra Vorarlberg gGmbH sowie die Kaplan Bonetti gGmbH Sozialökonomische Betriebe.
(VLK)
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