Seit einem Brand am 03. Juli 2009 (VOL.at berichtete) stand das Kraftwerk in Vandans still. Die Ursache für das Feuer war lange Zeit unklar, schließlich stand fest: Ein Blitzschlag löste den Brand aus, folglich kam es zu einer Notabschaltung, durch die der Generator und weitere Maschinenteile zerstört wurden. Die Versicherung, die letztlich auch den größten Teil der Kosten übernahm, hatte erst nach Monaten und diversen Gutachten die Zerstörung als Unfall anerkannt.
Neueste Technologie in 35 Jahre altem Baukörper
Im Zuge der Wiederherstellung wurde die Turbinenleistung um 19 Megawatt erhöht und ein komplett neuer Maschinensatz in den 35 Jahre alten Baukörper eingebaut. Auch die Leittechnik musste komplett erneuert werden. Weiters wurde die Nennleistung des Generators von 310 auf 345 Megavoltampere und die Turbinenleistung von 276 auf 295 Megawatt gesteigert. “Damit kann mehr als die Hälfte der Leistung abgedeckt werden, die in Vorarlberg an einem Tag benötigt wird”, betont Gesamtprojektleiter Werner Neyer.
Für die Wiederherstellung investierten die illwerke vkw 65 Millionen Euro. Durch vorgezogene Revisions- und Erneuerungsmaßnahmen beläuft sich die Gesamtinvestitionssumme auf 105 Millionen Euro.
Rundgang durch das Rodundwerk II
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Rodundwerk II nimmt Betrieb wieder auf
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