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100 Schiffe bei der "Rundum"

Fritz Trippolt
Fritz Trippolt
Am Freitag und Samstag richtet der YC Bregenz seine größte Regatta des Jahres aus, die BMW-Unterberger-Rundum für Einhand- und Zweihandsegler.

Die lange Strecke nach Konstanz und retour nach Bregenz ist für viele Solos eine der letzten Herausforderungen. Gilt es doch, das Schiff, das üblicherweise mit bis zu acht Personen betrieben wird, am Freitag alleine und am Samstag zu zweit zu steuern. Der Stress wurde vom Reglement her etwas entschärft, indem Einhandsegler einen Autopiloten verwenden dürfen. Drei Segel zu bedienen und zugleich zu steuern ist Schwerarbeit.

Gestartet wird jeweils um 7 Uhr morgens, das Zeitlimit läuft um 23 Uhr ab. Ab 15 Uhr wird mit dem Eintreffen der ersten Schiffe gerechnet. Als sensationell kann der Startversuch der BTV bezeichnet werden. Diese riesige Rennmaschine zu zweit im Griff zu haben, ist auch Steuermann Fritz Trippolt nicht ganz geheuer. “Ist der Wind zu stark, werden wir wohl abbrechen müssen”, kündigt er an. Sein Hauptwidersacher ist Werner Deuring auf einer Psaros 40, deren Handling eher von zwei Leuten bewältigt werden kann. Auch Horst Zimmermann, der mit seiner Esse 850 erst vor kurzem am Neuenburger See die Zweihandregatta mit einem 2. Platz beendete, muss erst besiegt werden.

Für den YC Bregenz ist das Engagement von BMW Unterberger von großer Bedeutung. “Es freut uns natürlich, dass BMW nicht nur den Americas Cup sponsert, sondern auch am Bodensee präsent ist”, erklärt Präsident Reinhard Weh.

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