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10 Spielberg-Fakten: Die Welt blickt zum Formel-1-Auftakt

F1-Auftakt in Spielberg: Ein Rennen ohne Zuschauer in einer verkürzten Saison 2020.
F1-Auftakt in Spielberg: Ein Rennen ohne Zuschauer in einer verkürzten Saison 2020. ©AP
Der Grand Prix von Österreich 2020 ist vielleicht das bedeutendste Rennen in einer langen Reihe besonderer Rennen in Spielberg.
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Die ganze Welt blickt nach Österreich. Der F1-Saisonauftakt findet zum ersten mal in Spielberg statt, und das in doppelter Ausführung. Es wird an zwei Wochenenden hintereinandergefahren. Allerdings werden es Rennen ohne Zuschauer, mit besonderen Schutz- und Hygiene-Maßnahmen - der weltweiten Corona-Pandemie geschuldet.

1. Corona-Schutz

Wie besonders die Situation ist, zeigte auch der erstmals rein virtuelle Medien-Donnerstag. Die mit Mund-Nasenschutz ausgestatten Fahrer nahmen zwar im Pressezentrum des Red Bull Rings Platz, waren aber durch drei Etagen von den Journalisten im Mediencenter getrennt.

Lewis Hamilton am Donnerstag beim Medien-Termin. ©AP

McLaren-Teamchef Andreas Seidl erwartet nach dem Neustart der Formel 1 außergewöhnliche Belastungen. "Wir werden die intensivste Saison aller Zeiten erleben", sagte der 44 Jahre alte Passauer vor dem Auftaktrennen am Sonntag in Österreich.

2. Landung am Militärflughafen

Am Donnerstag setzten auf dem steirischen Militärflughafen in Zeltweg auch die Jets der Fahrer auf. Der 1937 gebaute Fliegerhorst Hinterstoisser (Kennung LOXZ) ist auch Schauplatz der Airpower, ein Zuhause für Eurofighter und befindet sich in Sichtweite zum Red Bull Ring. Hier wurde 1963 auch der erste Große Preis von Österreich ausgetragen.

Daniel Ricciardo nach seiner Landung in Zeltweg. ©APA

3. Neue Motorsporthymne

Red Bull hat für den Saisonauftakt in Spielberg zusammen mit Star-Percussionist Martin Grubinger eine Motorsport-Hymne präsentiert.

4. 225.000 Zuschauer

So viele Fans besuchten bei der Rückkehr der Formel 1 im Jahr 2014 nach Spielberg die Rennstrecke. 2020 werden die Zuschauertribünen allerdings leer bleiben.

Volle Zuschauerränge im Jahr 2014. ©APA

5. Skandalrennen im Jahr 2002

Das Jahr des Skandalrennens. Rubens Barichello, auf dem Weg zum Sieg, musste auf Stallorder von Ferrari seinem damaligen Teamkollegen Michael Schumacher, den Sieg überlassen.

Schumacher gegen Barichello im Jahr 2002. ©AP

6. 71 Runden lang

So viele Runden müssen die Fahrer am Sonntag absolvieren um die Gesamtdistanz von 307,146 Kilometern auf dem 4,326 Kilometer langen Rundkurs in der Steiermark zurückzulegen.

©APA

7. Drei Siege - Drei Poles

Die Zahl 3 steht für zwei historische Spielberg-Fakten. Erstens die Zahl der meisten Siege eines Fahrers, und zweitens die Anzahl der meisten Pole Positions eines Fahrers in Österreich. Die drei Siege gehen auf das Konto des vierfachen Weltmeisters Alain Prost (83, 85, 86). Die Pole Positions an Niki Lauda (74, 75, 77), der diesen Rekord allerdings mit René Arnoux (79-81) und Nelson Piquet (82, 84, 87) teilen muss.

Niki Lauda im Ferrari in Spielberg. ©APA

8. 1.300 Tonnen Gewicht

Das ist das Gewicht in Tonnen des Wahrzeichens des Red Bull Rings - Der Stier von Spielberg der Künstler Clemens Neugebauer aus Leoben und Martin Kölldorfer aus St.Leoben im Mürztal.

Das Wahrzeichen des Red-Bull-Rings. ©APA

9. Erstes Rennen 1964

Das Jahr des ersten F1-WM-Rennens in Spielberg. Sieger war der Italiener Lorenzo Bandini im Ferrari.

©APA

10. 60 Meter Unterschied

Der Höhenunterschied zwischen der höchsten und der tiefsten Stelle auf dem Red Bull Ring beträgt für eine F1-Strecke beachtliche 60 Meter.

©APA

(VOL.AT/APA)

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