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10 spannende Fakten zur Gold-Anna: Das wussten Sie noch nicht über die Kärntnerin

Nun hat sich Anna Gasser auch ihren größten Traum erfüllt.
Nun hat sich Anna Gasser auch ihren größten Traum erfüllt. ©GEPA
Anna Gasser hat sich bei den Olympischen Winterspielen im Big-Air-Bewerb der Snowboarder doch noch die so ersehnte Goldmedaille geholt. Wir haben zehn spannende Fakten über die Kärnterin, die Sie noch nicht wussten.
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1. Erst wenig Begeisterung für diesen Sport

Als Kind stand die heute 26-Jährige ein einziges Mal auf dem Brett, soll daran aber gar keinen Gefallen gefunden haben und sich erst mal wenig für Wintersport begeistert haben. Sie war zunächst als Kunstturnerin erfolgreich und lernte dort zahlreiche Saltos und Schrauben.

2. Spät gestartet

Erst mit 18 Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Snowboarden als ihr Cousin sie mit auf den Mölltaler Gletscher nahm. Von da an war sie fasziniert vom diesem Sport.

3. Schule geschwänzt

Statt in der Schule für die Matura zu pauken, war Gasser von nun an nur noch in den Fun Parks in den Bergen anzutreffen. “Ich glaubte fest an mich und war überzeugt, daraus einen Beruf machen zu können”, sagte Gasser. Ihre Matura machte die Blondine übrigens trotzdem.

4. Jobbte als Babysitterin

Nach der Matura jobbte Gasser als Babysitterin, um Geld für eine Amerikareise zusammen zu sparen. “Ich kümmerte mich um ein unglaublich verwöhntes Kind, das alleine zwischen XBOX, iPhone und Playstation aufwuchs.” In Amerika gelang es Gasser dann im Weltcup Fuß zu fassen. Die Österreicherin wurde immer erfolgreicher.

5. ÖSV wurde auf sie aufmerksam

Zurück in Europa nahm sie am O´Neil Evolution in Davos teil und wurde Dritte. Dort wurde schließlich auch der ÖSV auf die Sportlerin aufmerksam und sie qualifizierte sich für Olympia 2014 in Sotchi. Die Qualifikation habe sich Gasser aber selbst finanziert.

6. Snowboard-Berühmtheit

Gasser gelang im November 2013 als erste Frau weltweit der Sprung namens “Cab Double Cork 900” im Rahmen eines Wettbewerbs. Dabei handelt es sich um einen doppelten Rückwärtssalto, kombiniert mit einer halben Drehung und in bis zu zehn Metern Höhe.

7. Perfektionistin

Trainer Christian Scheidl beschreibt sie als “Perfektionistin”. Die Kärntnerin arbeite extrem hart und sei immer voll konzentriert bei der Sache. “Man muss nie hinterherschauen, dass irgendwas passiert. Meine Aufgabe ist es meistens sogar zu sagen, okay, jetzt reicht es”, sagt Scheidl.

8. Alles gewonnen

Die schöne Blondine hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. “ESPY-Award”-Gewinnerin, Weltcup-Seriensiegerin, Big-Air-Weltmeisterin 2017, X-Games-Gewinnerin 2018, Sportlerin des Jahres 2017 und nun auch die Gold-Medaille bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang.

GEPA
GEPA ©GEPA

9. Freund ist Clemens Millauer

Freund von Anna Gasser ist der Snowboarder Clemens Millauer. Er gratulierte Anna als Erster zu ihrer Gold-Medaille. Auch er nimmt an den Olympischen Spielen in Pyeongchang teil, scheiterte jedoch an der Big-Air-Quali.

©ABD0083_20180204 - SCHWECHAT - …STERREICH: (v.l.), Snowboarder Anna Gasser und Clemens Millauer anl. des Abfluges zu den Olympischen Spielen in Pyeongchang, SŸdkorea, am Sonntag, 04. Februar 2018 in Schwechat. . - FOTO: APA/HANS PUNZ
Anna Gasser und Clemens Millauer.

10. Spitzname “Baby Husky”

Weil Gasser einen unermüdlichen Drang nach Bewegung habe, vergleicht ihr Freund und Coach Clemens Millauer sie liebevoll mit einem “Baby Husky”.

 

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