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1.200 Stunden monatlich

Tag der offenen Tür im Mohi- Büro an der alten Landstraße.
Tag der offenen Tür im Mohi- Büro an der alten Landstraße. ©Harald Hronek

Die Mobilen Hilfsdienste werden in Blumenegg immer mehr in Anspruch genommen.

(amp) Bis zum Jahresende werden es rund 14.000 Stunden sein, die die Mobilen Hilfsdienste in Bludesch und Thüringen in verschiedensten Haushalten geleistet haben. Beim Tag der offenen Tür informierten die beiden Mohi-Koordinatorinnen Karin Madlener und Veronika Bitschnau über die vielseitigen Einsätze der MOHI‘s, von der Einkaufshilfe über Botengänge bis zur Unterstützung bei verschiedenen Arbeiten im Haushalt. “Nur Putzfrau sind wir allerdings nicht, es sei denn dass dies als Unterstützung der übrigen Hausarbeiten gesehen wird”, machen Madlener und Bitschnau aufmerksam. “Wichtig ist das gegenseitige Vertrauen. Es darf nie zur Bevormundung werden”, ist man sich beim Mohi bewusst. Die Mitarbeiter werden auch entsprechend geschult. Beim Mohi geht es um eine Begleitung und nicht um eine fixe Hausanstellung. Entsprechend sensibel muss auch das gegenseitige Miteinander aufgebaut werden. Derzeit sind 43 Frauen in Bludesch und Thüringen im Einsatz. “Wir würden natürlich auch gerne Männer in unsere Mohi-Runde aufnehmen”, heißt es seitens der beiden Koordinatorinnen. Die Stundensätze liegen tagsüber bei 8.80 Euro, ab 18 Uhr bei 10 Euro und für Wochenendienste bei 12,60 Euro. Die Mohi-Einsätze erstrecken sich über maximal einen halben Tag. Bei zusätzlicher Unterstützung empfehlen wir den Einsatz von 24-Stunden-Hilfen über das Pflegemanagement. In Ausnahmefällen gibt es allerdings die Möglichkeit zur tageweisen Entlastung pflegender Angehöriger.

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