Für das ÖFB-Team ging es heute Dienstag im Test gegen die Slowakei nach einem verkorksten Länderspieljahr um einen versöhnlichen Abschluss. Teamchef Marcel Koller schickte dabei eine stark veränderte Startformation auf das Feld. So feierten Altach-Torhüter Andreas Lukse und Verteidiger Michael Madl jeweils ihr Team-Debüt. Zudem begannen Valentino Lazaro und Markus Suttner als Außenverteidiger. Das Mittelfeld bildeten Baumgartlinger, Ilsanker, Onisiwo, Hinterseer und Arnautovic, im Sturm spielte Harnik für Janko.
Mehr Spielanteile, wenig Chancen
Die Österreicher zeigten sich vor magerer Kulisse von Beginn weg engagiert und hatten deutlich mehr vom Spiel. Wirklich gefährlich vor das Tor von Rapid-Ersatztorhüter Novota kam man jedoch zu selten. Es war deutlich zu merken, dass das Team alles andere als eingespielt war. Die beste Chance der ersten Halbzeit hatten dann die Slowaken – Lukse verhinderte den Rückstand jedoch mit einem starken Reflex. In der 37. Minute gab es durch Onisiwo und Hinterseer doch noch eine gute Chance, die Slowaken konnten aber auf der Linie per Kopf klären. Kurz vor der Pause verhinderte Novota auch gegen Harnik und Arnautovic einen Rückstand – so ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.
Mehrere Wechsel zur Pause
Nach der Pause kamen Alaba, Klein und Hinteregger für Baumgartlinger, Harnik und Ilsanker in die Partie. Die Österreicher hatten auch jetzt mehr vom Spiel, den Schwung aus den letzten Minuten der ersten Halbzeit konnte das Team jedoch nicht mitnehmen. In der 68. Minute wurde erneut gewechselt – Janko und Debütant Stangl kamen für Hinterseer und Suttner in die Partie. In der 73. Minute wurde es auf der anderen Seite nach einem Freistoß wieder einamal gefährlich, doch Lukse verhinderte erneut mit einem guten Reflex einen Rückstand. In den letzten Minuten kam auch Wimmer noch zu einem Einsatz.
Am Spielstand änderte sich jedoch nichts mehr, das Spiel endete mit einem torlosen Remis. Vor allem die Leistung in der zweiten Halbzeit war enttäuschend. Positiv ist aber, dass die ÖFB-Elf, vor allem auch dank Torhüter Lukse, seit langem wieder einmal ohne Gegentreffer blieb. Das Problem, dass zu wenig eigene Chancen kreiert werden, blieb jedoch auch heute bestehen. Von den bisher wenig eingesetzten Spielern zeigten Lukse, Madl und Onisiwo gute Ansätze und empfahlen sich für zukünftige Einsätze im Nationalteam.
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