Seit rund dreißig Jahren gehört der alljährliche Besuch des Pfahlbaudorfes und des Museums in Unteruhldingen am Bodensee zum „Pflichtprogramm“ der Hörbranzer Mittelschüler.
Der Lehrplan der sechsten Schulstufe beinhaltet unter anderem die Stein- sowie die Bronzezeit. So machten sich 70 Schüler der Mittelschule Hörbranz (Schulsprengel: Hörbranz, Hohenweiler, Möggers) gemeinsam mit ihren Klassenvorständen Christa Hagen, Gabi Fink, Matthias Mayer und den Geschichtslehrern Christiane Dworzak, Helga Mangold und Willi Rupp auf den Weg an den Untersee.
Bei denkbar kaltem, stürmischem und regnerischem Wetter konnten die Jugendlichen „hautnah“ erahnen, dass die Menschen in der Steinzeit den Witterungseinflüssen beinahe schutzlos ausgeliefert waren. Gut, dass viele Schüler ihre Windjacken und Regenschirme nicht vergessen hatten.
Die Pfahlbausiedlungen aus der Stein- und Bronzezeit (4.000 bis 850 v. Chr.) am Bodensee werden in Unteruhldingen wieder lebendig. Werkzeuge, Geräte und Waffen der Menschen aus längst vergangener Zeit können „begriffen“ werden. Ihre Herstellung und Funktion werden von den Museumspädagogen zielgruppengerecht erläutert.
Auf besonderes Interesse stieß das „Feuer machen“. „Wird es dem Museumspädagogen gelingen auch bei feuchtem Wetter mit Feuerstein, Pyrit und Zunderschwamm ein Feuer zu entfachen?“, fragten sich viele Schüler und waren dann sehr verblüfft, als sie sahen, wie schnell die ersten Flammen in die Höhe züngelten
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