Nachdem Alfred Wopmann die Mitwirkenden der Oper dem Publikum präsentiert hatte, dankte Regisseur Daniel Slater dem Intendanten mit den Worten: „Dieser Mann hat die größte Fantasie der Welt“. Tosender Applaus brauste auf. Wopmann, sichtlich gerührt: „Ich bin bewegt wie der Wald, aber alles muss einmal ein Ende haben.“
Pamela Rosenberg, Intendantin der San Francisco Opera, vermisst die Zusammenarbeit mit Wopmann schon jetzt. Sie hat vor 20 Jahren zum ersten Mal mit ihm kooperiert und wird auch die Inszenierung des „schlauen Füchsleins“ in San Francisco spielen. „Manche Coproduktionen sind wie Zweckehen, aber mit Wopmann hatte ich immer einen Partner, der auf der selben Suche war, wie ich“, so die Intendantin.
Auch so manchen Opernbesucher hatte Janacek zum Nachdenken gebracht: „Ich muss das ganze erst noch verarbeiten. Im Moment befinde ich mich noch ganz im Wald. Diese Geschichte lässt einen schon zurück sinken in die eigene, innere Welt. Besonders ergreifend war natürlich die Schlussszene, als das Füchslein hinaus ins Licht ging. Da hat man Wopmann gesehen“, so Kulturamtsleiter Werner Grabher.
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