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„Caesars“ sind daheim angekommen

Bgm. Reinhard Dür gratulierte der Familie Greußing – Caesar, Brigitte, Claudia und Silvio – zur Rückkehr in die Heimatgemeinde.
Bgm. Reinhard Dür gratulierte der Familie Greußing – Caesar, Brigitte, Claudia und Silvio – zur Rückkehr in die Heimatgemeinde. ©stp
Eröffnungsfest und Geburtstagsparty für das Café-Restaurant am Alberschwender Dorfplatz.

Alberschwende. (stp) Er freue sich, dass es diesmal wohl besser funktioniert, denn bei den beiden früheren Pächtern für das Lokal im gemeindeeigenen „Gunz-Haus“ habe die Gemeinde leider keine gute Hand bewiesen, meinte Bürgermeister Reinhard Dür bei der Eröffnungsparty von „Caesars“ beim Alberschwender Dorfplatz. Und nachdem aller guten Dinge bekanntlich drei sind, hoffe er sehr, dass sich der nunmehrige Pächter länger und erfolgreicher „halten“ könne.

„Probezeit“ bestanden

In den vergangenen Monaten habe sein ehemaliger Mitschüler Caesar Greußing bewiesen, dass er das Lokal im „Gunz-Haus“ mit seinem Team im Griff habe. Seine „Probezeit“ habe er damit bestanden. Und mehr noch: Für Caesar Greußing, der drei Jahrzehnte lang die „Bahnhofsresti“ in Bezau führte, war es die „Rückkehr“ in seine Heimatgemeinde Alberschwende, als ihm im Winter das Angebot gemacht wurde, das Lokal am Dorfplatz zu pachten. Hier in Alberschwende ist er nicht nur aufgewachsen, hier hat er zudem auch noch seine ersten gastronomischen Gehversuche als Koch im Restaurant beim Brüggelekopf der heutigen „Wälderstüble“-Wirtin Helene Urbanec unternommen.

Dazu ein runder Geburtstag

Als „Caesars Café“ im Frühjahr eröffnet wurde, wollte er erst einmal sehen, ob er die Erwartungen auch erfüllen könne und hat deshalb die selbst auferlegte „Probezeit“ abgewartet, ehe er seine Freunde zur offiziellen Eröffnungsparty einlud. Den Termin hat er auf den 50er seiner Gattin Brigitte abgestimmt, so dass gleich ein Doppelfest organisiert werden konnte. Und zufrieden stellten die „Caesars“ fest, dass sie wieder in Alberschwende angekommen sind.

Bühne für „Käsecaspar“

Für die kulinarischen Köstlichkeiten sorgte Kaspar Greber, der sich als „Käsecaspar“ vorstellte. Erst kürzlich habe er unter diesem Titel eine Firma für Käse-Catering, Käse-Veranstaltungen, Käse-Kabarett, Käse-Seminare, Käse-Präsentationen und Käse-Konzepte angemeldet und freute sich darüber, sich damit einer großen Gästeschar präsentieren zu können. Das Geburtstagskind überraschte Kaspar Greber mit einer ausgesuchten Spezialität, Erinnerung an die Au-pair-Zeit von Brigitte vor 30 Jahren in Paris. Die musikalische Umrahmung besorgten „Get Rusty“ – Gerhard Dornbach, Günter Hopfner und Walter Canaval. Die Schar der Nachbarn führte Pfarrer Peter Mathei an und natürlich stellte sich auch Gastrokollege Lothar Eiler mit Helene Zoller sowie Willi Lässer ein. Fritz und Jürgen Leissing durften ebenfalls nicht fehlen.

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