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„Muosmälknüllar“- Narrenzeit in Egg

Gemeinde Egg mit neuer Führungsstruktur:Ein sensationeller Schachzug von Bgm. Fink ist an die Öffentlichkeit gelangt. Bilder des bunten Faschingstreiben in Egg 

Die Muosmälknüllar wurden angeblich vom Bürgermeister aufgefordert, nicht nur zu kritisieren, sondern für zwei Jahre – bis zum nächsten Ball halt – das Ruder in Egg zu übernehmen und die Dinge noch besser zu machen, als sie eh schon sind:

NEUES FÜHRUNGSTRIO

Als Führungs-Trio sind Hans Jürgen Moosbrugger (Orts-Marketing) und Mike Moosbrugger (wird den Baubereich mit seiner ruhigen Art neu ordnen mit Hilfe von Sepp), ergänzt um Erich Meusburger (alias Füse), der vor allem die marode Gastroszene in Egg in Schwung bringen soll, vorgesehen. Sie haben bewiesen, dass sie mit Worten umgehen und beim Volk bestens ankommen und aufgrund ihrer bisherigen Tätigkeiten geradezu prädestiniert sind für diese Aufgaben Damit dürfte gewährleistet sein, dass die Egger Vorrangstellung in der Region wieder erreicht werden kann.

TOURISMUS

Das Tourismusbüro übernimmt Prinz Wolfgang Sutterlüty, wer könnte besser dazu geeignet sein, denn … Er kommuniziert inzwischen super durch seine mehrjährige Prinzen-Vergangenheit, kann durch seine Liaison mit einer früheren Tourismuschefin auf Erfahrung (fast) ohne Ende verweisen und sehr wichtig: er kommt aus Großdorf, was ja in Egg inzwischen ein Muss ist, um einen wichtigen Posten zu erlangen (Bürgermeister, Tourismusboss, Polizei und Bankchef, Kaufmannschafts-Direktor … alle kommen derzeit schon aus Großdorf). Zu guter Letzt hat er ja schon vorbeugend einen Tanzkurs gemacht, um die Gästeehrungen auch per Tanz abrunden lassen zu können. Wolfgang – der ja auch schon etwas im fortgeschritten Alter steht – stellte einzig die Bedingung, dass ihm ein kleines Team zur Seite gestellt wird, um die Egger Gästestruktur besser verstehen und in Folge auch entsprechend auf dem Markt agieren zu können.

Für diese sensible Tätigkeit konnte ein Traumteam gewonnen werden: Jungrentner Baltas Hammerer wird fremdsprachig geführte Wanderungen und Radtouren anbieten und damit das Erbe von Lothar Peinlich bzw. Walter Wilhelmi übernehmen; Leo Lang (Gärtner mit Ablaufdatum) hingegen wird der Part von Adolf Mitterberger und seinen Naturwanderungen im Großraum Schetteregg zufallen: Sein Domizil “im Berg” wird als Naturkundemuseum ausgebaut und mit diesem attraktiven Zusatzangebot im Wanderpark Schetteregg können die Gastro-Höhepunkte Leos Hütte und Treso-„Obere Folz“ noch attraktiver gemacht und künftig ganzjährig angeboten werden. Wie man so hört, sollen „Boltas“ und Leo schon sehr aktiv an der Umsetzung entspr. Pläne arbeiten und sich schon einige Nächte um die begrauten Ohren geschlagen haben.

Ein Höhepunkt scheint auch mit der Verpflichtung von Oberhaube Edi Odermatt gelungen: Kochkurse und Weindegustationen im benachbarten Hotel Post (Hausherr Friedl Hammerer wird parallel dazu Kalkulations-Seminare veranstalten) dürften ein Renner werden. Wenn dazu noch das Vorhaben des FC Egg gelingt und Nanni (Edis Angetraute) wirklich in eine Dachwohnung im neuen Clubheim des FC Brauerei in der Junkerau zieht, wird Edi auch noch Angelkurse anbieten (in Fachkreisen wird Edi ja auch “Forellen-Edi” oder “Kiemen-Killer” genannt). Abendliche Witz-Erzähl-Wettkämpfe (Edi ist ja noch dazu ein begnadeter Witze-Erzähler) werden das knallharte Training von „Mäde“ zu einem begehrten Treff machen und spätestens im Herbst d.J. wird FC – Chef Fischer keinen Euro mehr in Verpflichtungen stecken müssen und die ganze Kohle wird ins neue Sportzentrum fließen können. Angebliche Befürchtungen der Bevölkerung, dass die Gemeinde zum Erweiterungsbau auch einen Zuschuss leisten soll, sind damit vom Tisch.

BAUDEZERNAT

Das Bau-Dezernat kann nur von Bernhard Lang alias Barney geleitet werden. Einschlägige Erfahrungen im Büro seines Onkels (wir werden der erste Ort im BW mit richtigem Hochhaus sein, denn Onkel Tones Erfahrung in diesem Metier werden ihn nicht schon im vierten Stock ein Bauwerk beenden lassen) lassen keinen anderen für diesen Job zu. Ihm werden Josef Waldner und Martin Sutterlüty (Prinz) zur Seite gestellt, denn beide können ja auf Erfahrung mit gemeindeeigenen Bauwerken verweisen.

FINANZEN

Die Finanzen übernimmt das Duo Brigitte Fetz und Nadja Schneider, die in Banken schon jahrelang auf den Umgang mit Kreditsituationen vorbereitet wurden und damit die Frauenquote stimmt, wird Maria-Anna Lang alias Miann Sekretariatschefin, die ja in Dornbirn beweist, dass sie im Umgang mit Männern bestens klar kommt.

JUGENDREFERAT

Und noch eine Frau kann – endlich – nicht mehr übersehen werden: Waltraud Heidegger hat ja beim MMK-Ball mit stoischer Ruhe bewiesen, dass sie mit Jugendlichen der besonderen Art bestens zu Rande kommt – woher nur hat diese Frau solche Erfahrungen? Das Jugendreferat wird sie also von Theresia H. übernehmen, die ja aufgrund eines Karrieresprungs ihr Amt gerne in andere weibliche Hände übergibt.

Waltraud soll auch schon einen „Wälder-Klinsmann“, das heißt einen Quereinsteiger, verpflichtet haben: Laut allerdings noch nicht bestätigten Gerüchten soll es mit der Verpflichtung von Toneles Tone alias Toto schon geklappt haben: Dieser Sport treibende, musikalisch sehr versierte, im Unterhaltungsbereich nicht zu schlagende Multi und versierte Diskussionsprofi (wer kann ihm schon das Wasser respektive das Wort reichen) könnte eines der Sahnehäubchen im neuen Team „Egg über allen“ sein. Gemachte Erfahrungen durch seine beiden erwachsenen Kinder, gepaart mit seinen angeborenen Fähigkeiten lassen jeden Mitbewerber blass ausschauen. (Eine eigentlich weitere Idealbesetzung – Totos Nachbar Ferdl Hammerer als „immer-noch-Junger“ zog hier ganz klar den Kürzeren). Angeblich soll sich Totos Noch-Arbeitsgeber in der Schweiz bis dato noch nicht von ihm trennen können. Von diesem Duo darf die Egger Jugend fast Unglaubliches erwarten.

GEMEINDEVERTRETUNG WIRD SCHLANKER

Nicht nur der Bürgermeister, auch die Gemeindevertretung wird eine zweijährige Pause bekommen: Die Aufgaben werden hinkünftig durch ein 7er Gremium erledigt werden. Abend- und protokollfüllende Endlosbesprechungen werden der Vergangenheit angehören (das Dahinplätschern in der 24er GV wird also ein Ende haben).

Artur, Rupert, „Fealde“ und „Barney“ und weiters Luis, Ralf und Norbert, das sind die Namen dieser Edeltruppe. Hannes Hammerer konnte ja aufgrund seiner Zugehörigkeit zum Nachbarort nicht in das Gremium integriert werden. Hier ist allerdings das letzte Wort noch nicht gesprochen, denn derzeit laufen Gespräche zwischen Hannes und Stefan Simma, denn dieser konnte ja dasselbe Problem in der Vergangenheit bestens lösen.

KULTUR

Einzig den Kulturbereich wollen die neuen Macher extern lösen. Ihnen dürfte eine unglaubliche bzw. sensationelle Lösung gelungen sein: Trixi Schwärzler, Ariel Lang und Wolfgang Troy beweisen ja laufend, dass ihre kulturellen Fähigkeiten bzw. Kontakte in der Kulturwelt vom Feinsten sind. Wenn schon die Shoppingmeile in Egg auf sich warten lässt (angeblich tut sich jetzt vielleicht doch noch was in Richtung Großmarkt, denn Lebensmittel-Chef Jürgen Sutterlüty soll über den Umbau des ADEG-Geschäfts so erbost sein, dass er die Dauer-Überlegungen der Papier- und Spielwaren-Behmänner „satt“ sein soll …. Schau mer mal), soll wenigstens eine Kulturmeile entstehen, die die Egger Nachbarn erblassen lassen wird. Einziger Wermutstropfen in diesem Aufgebot war die Absage von Uli Troy. Seine Stemmeisen-Aufgaben beanspruchen ihn schon ganz enorm und aufgrund von Ulis Liebe zum Gymnasium war diese zusätzliche Übernahme von Aufgaben für ihn einfach nicht mehr möglich. Eventuell schon gemachte Erfahrungen in diesem Metier hätten mit seiner Entscheidung nichts zu tun. Er sagte aber den Dreien punktuelle Hilfe zu.

VEREINE/SPORT:

Für diese Besetzung wurde beraten und beraten, bis die Bestlösung gefunden wurde: Kurz die Findungs-Geschichte: MMK-Kandidat Artur Heidegger muss ja im eigenen Betrieb den Verlust seines betrieblichen „front-runners“ – seine Frau Waltraud übernimmt ja das Jugendreferat – ausgleichen und war daher nicht zu bekommen.

Tennis, Rad, Fußball, Langlauf … Kaspar Schwärzler hätte es zweifelsfrei auch drauf gehabt, der Mohrenbräu-Genießer und Sportmulti vom Rain. Angeblich lag sogar schon das OK vom Egger Brauereichef Luis W. vor. Er wurde nächtelang bearbeitet aber er wollte sich angesichts der Schar seiner Enkel kein solch zeitbelastendes Amt zumuten.

So gings weiter und weiter und dann aber, da war er DER NAME: Wolfgang Vogel …. Wie konnte man angesichts dieses Mannes überhaupt an einen anderen denken, fragt sich da der Leser? Wer hat solche Vielfalt an Erfahrungen im Sportgeschehen vorzuweisen? Legendär ja seine Erfolge bei den Junkerauer Kickern, konnte doch der FC EGG unter seiner Regie 3 Jahre hintereinander das stärkste bzw. erfolgreichste Wälder Team stellen. Da sollen heute noch einige feuchte Augen bekommen, wenn sie daran denken. Seine Entscheidungsfreudigkeit ließ ihn keine Sekunde zögern und dann war dieses Problem gelöst. Die MMK mussten allerdings nach der Kulturlösung auch dieses Amt nochmals extern lösen – angesichts dieser Besetzung wäre aber alles andere falsch gewesen.

PROBLEMFELDER

Wir dürfen schon gespannt sein, wie diese neue Truppe die Egger Vorhaben lösen wird, denn da sind: – Kreisverkehr 1 – 3 (einen haben ja schon die Bersbucher, also sollten es schon mindestens 3 sein)
– Erstellung eines Geschäftslokal-Konzeptes und Neuorganisation der Zentrums- und Schetteregg-Gastronomie (hier laufen schon Verhandlungen mit Brauereien in Richtung Großlösung und als Doppelspitze soll Leo M., alias Pitroff nebst Burkhard Nagele im Gespräch sein); Für die geplante Groß-Disco im Impulszentrum sind noch Sigi Innauer und Ulli (s`Cultur) im Rennen – damit könnte auch das Garagen-Belegungs-Manko am ehemaligen Bahnhof behoben werden.
– Neupositionierung der Liftsituation in Egg – Schetteregg (hier sollen Egon, Luggi und Erich endlich ihre nicht ausgesprochenen bzw. „konzepteten“ unendlichen Vorstellungen bündeln – die geplante Aufrüstung des Dino-Rennens in einen FIS-Riesentorlauf des Schiclub Ratz bzw. Egg wird Pistenchef HP (man beachte: Schiclub- und Pistenchef, beide kommen natürlich wiederum aus Großdorf) koordinieren und so weiter.
– Seniorenheim, Kultursaal, Turnsäle 3 bzw. 4, Dorfer Schotterhaufen (die angehäufte Kiespyramide im Sutterlüty-Teil von Großdorf wird ja nun nicht mehr gebraucht, da die von langer, langer Hand vorbereitete Übernahme des Betonwerkes Feldkircher nicht befriedigend verläuft; als letzten Ausweg aus der Misere sieht man jetzt die Verfeinerung bzw. Brechung des Materials und der Bezirkstechniker wurde schon beauftragt, ein möglichst lärmarmes Verfahrung zu entwickeln; wir werden weiter berichten)
Einiges wäre noch im Köcher aber wir wollen ja nicht alle geplanten „Baustellen“ jetzt schon publik machen …

So lieber Egger Bürger, weitere Hinweise für den Weg, Egg wieder nach vorne zu bringen, werden hier gerne entgegengenommen und an die neue Gemeinde-Führungs-Etage weitergeleitet.

Bürgermeister Fink wünschen wir während der Karenzphase viel Erholung. Er soll ja schon bei seiner Frau einen Nordic Walking – Kurs gebucht haben um die Strecke Egg – Hittisau auch zu Fuß „machen“ zu können. Vizebgm. Walter Gasser möchte seinem so lange unterdrückten Wunsch nach Reisen in die Ferne endlich nachgeben um dann als welterfahrener Player wieder in die Egger Szene einzureiten. Auf jeden Fall wünschen wir den freigestellten Gemeinde-Mandataren eine schöne Zeit und den neuen Akteuren viel Erfolg.

Lieber Volk,

diese Nominierung hat mich wie vom Himmel getroffen , da ich auf diesem Gebiet ein Newkammer bin. Obwohl ich arbeitsmässig am Limit bin, hab ich diese Challenge angenommen, really …. ohne Lüge!. Drum muss ich auch tschoggen auf dem ehemaligen Wälderbähnle-Track damit ich immer gut in Form bin und die richtigen Entscheidungen im richtigen Moment treffe, im daily business. Das hat Waltraud richtig getscheckt !

Ich hoffe, dass ich diesen Job als Jugendreferent auch nebenher machen kann. Ich meine, die Schweiz beansprucht mich voll. Ich bin dafür verantwortlich, dass der Frankenkurs droben bleibt und der Euro drunter – ich meine , unter dem Franken. Daß sich das Nettoinlandsprodukt der EU nicht mit dem Bruttoauslandsprodukt der Schweiz schneidet. Man spricht hier vom MMK-Index. Das könnte in einem Desaster enden. Eine kleine Unaufmerksamkeit, und der Crash ist programmiert. So gesehen mische ich auch bei den bilateraren Contracts dieser 2 Grossmächte mit. Alles in allem also sehr, sehr verantwortungsvoll. Ich bin also wirklich die grosse Nummer. Da muss ich schon sagen, das hat Waltraud richtig getscheckt. Dann spiele ich auch noch bei den TRAIN DEVILS, bestehend aus einem Leerkörper und mir.. Aber ich der große Macher, der Hotspot, der Eyecatcher schlechthin. Man muss in dieser Formation einfach gut sein. Das hat Waltraud richtig getscheckt. Ich glaube, Waltraud und ich als Jugendreferenten ergänzen uns auch sehr gut. Sie kommt aus der Stadlgassn und ich lebe am Sunset Blvd, in Kleberly Hills. Wir erfassen damit alle jugendlichen Bevölkerungsschichten. Ein großes Anliegen ist es uns, dass der Volk nahe ist. Das hat sie richtig getscheckt – Ich bin also gerne mit Waltraud in Team !

FREIZEIT

Als – ein Novum im Bregenzerwald – neuer Freizeit-Minister ist Dr. Joe Nardin im Gespräch: Er könnte der Shooting-Star werden, denn seine Fähigkeiten … aber lesen sie selbst:
Kontakte mit der Bevölkerung von der Windel bis …. mit wirklich allen halt, er kennt kraft seines Amtes praktisch jeden. Politisch noch unverbraucht, spart er sich genügend Worte für seine hausgemachten Songs (als Gittarren-Joe mit mehreren CD´s ja im Bregenzerwald bestens bekannt) auf. Öffentliches Auftreten ist für ihn ja bewiesenermaßen überhaupt kein Problem.
Immer bestens drauf durch seine unzählig gelaufenen Kilometer (als Marathon-König in Egg dürfte er jede Sitzung problemlos aussitzen) ist er ja bei der Kleinjagd (Angler) und auch bei der Jagd für wahre Männer (Großwild) dabei. Seine Fußball-Vergangenheit und Aufwachsen im Hinterwald sind Garant dafür, dass ihm niemand etwas vormachen kann. Seine Ordinations-Placebos für die Meinungs-Hypochonder (die glauben, alles zu wissen) kann er hier sicherlich bestens einsetzen.
Ein „akupunktender“ Voll-Mediziner mit diesen Fähigkeiten, einfach unglaublich, dass er an politischer Verantwortung bis dato vorbeilaufen konnte.

INFOBÜRO

Nanni Odermatt: will die neu gewonnene Freizeit auch weiter nutzen: Im Gespräch ist ein Infobüro im Egger Zentrum (die News-Redaktion ist schon länger in Verhandlungen mit ihr aber der noch größere Meinungsmacher in Schwarzach will sie unbedingt als neue Heimat-Chefin für den BW verpflichten; dass da die Verhandlungen nicht einfach sind, dürfte jedem klar sein). Ein weiterer Job erwartet sie ja auch noch im installierten Schetteregg-Gülke-Team.

AUSLÄNDER-SONDERBEAUFTRAGTER

Edi Odermatt: Er ist für einen weiteren Posten (siehe auch unter „Tourismus“) im Gespräch:
Ausländer-Sonderbeauftragter: Wer in Egg kann schon auf die Tatsache verweisen, dass er ganzjährig und das schon viele Jahre in einem Haus mit 3 Nationalitäten lebt:

Schweiz, Deutschland (Schwiegersohn Dark soll tatsächlich im „Köpflehaus“ leben – gesehen hat ihn aber noch niemand) und auch noch ein bisschen Österreich (Nanni). Da wird er die paar Kebab oder gleich auf Türkisch mit „p“ geschrieben, also Kebap-Jungs auch noch integrieren. Gerade an ihm sieht man, wie man sich mit der Einschätzung der Schweizer Mentalität täuschen kann: Spricht man ihnen ja eine gewisse Behäbigkeit und zeitgeistiges Hinterherhinken nach, beweist Edi immer wieder, dass das eben nur unpassende Vorurteile sind. Anscheinend hat er den Umstieg von Franken/Schilling-Denke in den Euro auch problemlos geschafft.

TEAM „AUS DER VERGANGENHEIT IN DIE ZUKUNFT“

Nach einigen Runden kleiner Bierchen (leider nicht mehr in der Taube, obwohl wenigstens die Hausschrift noch leuchtet und die Parkplatzpflege zumindest teilweise ja auch noch gemacht wird – von der Chefin Marianne persönlich natürlich) kam dann der vielleicht größte Schritt in die Zukunft auf den Tisch:
Alt-Bgm. Tone Sutterlüty will angeblich seine Arbeit für die Kirche 2 Jahre ruhen lassen und ins neue Team „aus der Vergangenheit in die Zukunft“ wechseln. Seine Arbeit scheint gemacht (die neue Orgel ist finanziert und anscheinend sollen sich sogar wieder Leute zur Mitarbeit im Zentrum Ronald & friends bereit erklärt haben). Übrigens ein kurzer side-step zu Pfarrer Ronald: Die Kaufmannschaft soll angeboten haben, einen größeren Sponsorbeitrag an seine Firma zu leisten, wenn er im Gegenzug die regelmäßig auftretenden verbalen Angriffe in seinen Predigten auf sonntägliche und zu umfangreiche Einkaufsgewohnheiten unterlassen würde.

Zurück aber zu Tone S.: Seine Macherfähigkeiten, sein Stehvermögen gegen unberechtigte Verlangen sind ja noch in bester Erinnerung aber auch sein Durchsetzungs-Vermögen, wenn er von einer Sache überzeugt ist. Damit kommt automatisch auch ein weiterer Großer aus der Vergangenheit, Alt-Viz-Bgm. Hugo Waldner wieder zurück in die Egger (und Großdorfer nat.) Entscheidungswelt. Die bekannten Hintergrundgespräche in Großdorf (kleiner Tipp für Nicht-Insider: finden statt ob der viereckigen Blauen Lagune) dürften somit wieder ausgewogen sein. Hugos Kontakte zur Behördenwelt und in der Landwirtschafts-Szene sind ja unmöglich zu toppen.

Zwei ist gut aber Drei ist besser und deshalb richtig und auch unumgänglich: Erich Behmann wird auch mitmischen und seine Park-, Tourismus-, Fußball- und Schetteregg-Erfahrungen konzeptiv in mehreren Arbeitsschritten darlegen.
Dass Erich Behmann seine Beziehungen zur adeligen Mainau-Familie „Bernadotte“ einsetzen wird – wie auch Vize Hugo Waldner seine noch weitreichenderen Habsburg-Beziehungen – darauf hofft die ganze Tourismuswelt in Egg.

SCHETTEREGG und GÜLKE und vielleicht MEHR

Mit Erich Behmanns Wechsel in das neue/alte Team wäre der Weg frei für den nächsten Dorfer Aufsteiger, für Robert Beck, der somit kurzfristigst (in den nächsten Jahren halt) das Amt von Erich übernehmen wird; seine Manager-Fähigkeiten aus Jürgens Food-Zentrale prädestinieren ihn wie keinen anderen für die so angestrebte Rolle im Gebiet Schetteregg/Gülke und vielleicht MEHR.
Jetzt erst wird bekannt, welch weitreichende Zukunftsplanung mit diesem „Stern am Egger Himmel“ gemacht wurde (sein Vater Hans soll dafür die Weichen gestellt haben, als er noch im Dienste der Gemeinde stand): Aufgebaut wurde er – um Lifterfahrung zu bekommen – im Warther Ski-El Dorado; sein Wechsel ins Zentrum der Immobilienmacht – der Prisma – war angeblich deshalb nur von so kurzer Dauer, da er sofort erkannte, dass das Wissen von Ölz und seinem Helfer Egon H. in Egg ja schon bestens bekannt ist.

Auch sein neues Büro ist schon gebongt und endlich ist klar, warum Doppelmayr so einen büroähnlichen Bau vor Jahren hingestellt hat: Im Hinblick auf viele Kilometer Schilift, die jetzt in Schetteregg gebraucht werden. Nicht zu vergessen Becko Egono Schachzug mit seinem Sohn Christoph: Dieser wurde auch bei Doppelmayr eingeschleust und für das Sommerprogramm 2009 wird ein cable liner installiert. Ob schon von Ittensberg weg oder doch “nur” im Großraum Schetteregg, das wird sich zeigen. Auf jeden Fall in Richtug Obere Falz mit Station Leos Hütte um die müden Wanderer abgespeist “zurücksenden” zu können. Die Finanzierung werden sich – nach alter und bewährter Manier – die Raiba und Sparkasse teilen.

Aber nochmals zurück zu Roberts-Office; Die Transparent dieses Gebäudes zwingt die Macher in Schetteregg zu noch mehr Transparenz in deren Entscheidungen.

Dieser – übrigens „Rofffice“ genannte – „think-room“ wird in Bälde die letzten Zweifler von der Richtigkeit und Weitsichtigkeit der MMK-schen Entscheidung(en) überzeugen und ein run auf die paar auf dem Markt befindlichen Schetteregg-Anteile wird den Preis dieser in astronomische Höhen treiben. Angeblich sollen schon 1:1 Gespräche mit Landwirten laufen. Mit 1:1 ist gemeint, ein Anteil „Ifer“ gegen einen Anteil „Schetteregg-Gülke und sicher Mehr“.

Nanni Odermatt: neben ihrem Infobüro im Egger Zentrum wird sie ihre unendlichen Pisten-Erfahrungen (von Balderschwang bis Damüls, halt alles was in weiß von oben nach unten führt) ins Pistenreich von HP einbringen. Hier dürfte Robert ein gutes Händchen gezeigt haben. Ob Nanni endlich das Lifthus übernehmen kann, wir werden sehen. Sie hält sich bis jetzt auf jeden Fall beide Jobs offen: Infos aus dem FC Stüberl und Oxenstop „poolt“ sie auf der körpereigenen Festplatte – gastronomisch lässt sie auch nicht locker durch eben den FC-Job. Unglaublich, wie weitsichtig manche agieren.
So, nach dieser Meldung wurde die Sitzung unter Ausschluss der Kiebitze weitergeführt und der Autor hofft, bis am WE ev. weitere Details aufzutreiben.
Beim Gehen kam ihm noch was in Richtung „Komitee zur Verbesserung der Beziehungen Egg und Großdorf“ zu Ohren bzw. Roland Pirchers Berufung als weiteren Sonderbeauftragten für die Bereiche „Autonutzung“ und auch „Gastronutzung“.

Aber darüber ev. mehr zu einem späteren Zeitpunkt.

Verfasser: Muosmälknüllar

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