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„In Geo ist er nicht so gut“

Falsche Haltestellen-Ansage: Tücken der Technik trüben Fahrvergnügen im Landbus.

Seit Monaten geraten die Fahrgäste im Landbus bei Fahrten zwischen Feldkirch und Götzis ins Staunen, wenn sie die akustische Ansage der Haltestellen vernehmen.

Viele Fehlansagen

Da ist nämlich von einer Haltestelle „Rehberggasse“ die Rede, mitten in Rankweil wird die Haltestelle „Sulz Alemannenstraße“ angekündigt, und beim Rössle in Röthis schallt dann gar etwas vom Bregenzerwald aus den Lautsprechern.

Auch bei der Fahrt von Götzis nach Feldkirch wird man mit geografischen Kapriolen konfrontiert. Von Arbogast kommend, wird man bei der Klauser Kirche beispielsweise von der Durchsage „Sulz Gasthof Adler“ überrascht. Beim Zusammenspielen der gespeicherten Daten hat der Computer offenbar Probleme. „Das ist eine Crux. Der Computer kann das Alphabet, in Geo ist er nicht so gut“, bedauert Landbus-Geschäftsführer Siegfried Burtscher, „das Problem wird demnächst gelöst.“

Problem mit dem Raumklima

Die Tücken der Technik machen den Landbusverantwortlichen auch hinsichtlich des Raumklimas in den Bussen zu schaffen. „Das Raumklima ist etwas, was uns jahrelang schon ‘fuchst’“, bekennt Sandra Volenter vom Landbusbüro, und „was die Leute nicht mögen, ist Zugluft.“ Aus diesem Grund seien alle Busse auf eine Temperatur von 26 Grad eingestellt worden. In einigen Busmodellen sei aber immer noch ein händischer Eingriff durch die Busfahrer möglich. Die Zugluftwirkung hänge davon ab, wie stark die Lüftung eingestellt sei und ob die Raumtemperatur weiter abgesenkt sei, so Volenter.

Albert Summer

 

 

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