Gsigg sagt man im Walsertal zu den Rückständen beim Butter aussieden. Und uns heißt schlich önsch. Diese zwei Begriffe, so die Walserdialektexpertin Elisabeth Burtscher, sind zwei wirklich ursprüngliche Wörter aus dem Dialekt der Walser. Der Walserdialekt, so die 65-Jährige weiter, sei dabei keineswegs vom Aussterben bedroht: Ich mache mir da überhaupt keine Sorgen.
Man erkennt sich am Ton
Für Burtscher liegt das Besondere am Walserdialekt darin, dass er über Ländergrenzen hinweg gesprochen wird und die Walser sich auf besondere Weise miteinander verbunden fühlen: Man erkennt einen anderen Walser sofort am Ton. Das ist das Schöne.
“Der Walserdialekt lebt weiter”
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