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Zum Weltfrauentag: Was die Vorarlbergerinnen denken

Kinder und Karriere unter einen Hut bringen - geht das? Wir haben nachgefragt, was die Frauen im Ländle darüber denken.
Kinder und Karriere unter einen Hut bringen - geht das? Wir haben nachgefragt, was die Frauen im Ländle darüber denken. ©Bilderbox (Themenbild)
Dornbirn - Am 8. März ist internationaler Frauentag. Damit soll weltweit auf die Rechte der Frau aufmerksam gemacht werden. Wir hörten uns auf dem Dornbirner Marktplatz um, wie es in Vorarlberg in Sachen Gleichberechtigung aussieht.
Wie sieht es im Ländle mit Gleichberechtigung aus?

Die meisten der Befragten wussten zwar, dass es einen Weltfrauentag gibt – aber nicht, auf welches Datum er fällt. „Dass der Weltfrauentag am 8. März ist, habe ich über Facebook erfahren“, berichtet zum Beispiel Nina aus Hohenems.

Viel erreicht

Sind Frauen heutzutage dem Mann gleichgestellt oder gibt es noch Nachholbedarf  in Sachen Gleichberechtigung? Hier sind sich die Befragten einig, dass die Frauen, vor allem in Europa, schon viel erreicht haben. In anderen Kulturkreisen  bestünden aber durchaus Verbesserungswünsche. „In Ländern wie Ägypten, Marokko oder Algerien haben Frauen keine Rechte,“ meint Naima aus Dornbirn.

Beruf: Frauen immer noch benachteiligt

Deutlich kristallisierte sich in der Umfrage heraus, dass  in beruflicher Hinsicht immer noch die Männer  die Nase vorne haben. „Beruflich wird immer noch stark zwischen Männern und Frauen unterschieden, vor allem was die Bezahlung betrifft,“ ist sich Lara aus Lochau sicher. Der Internationale Weltfrauentag solle darum genutzt werden, um auf solche Ungleichheiten aufmerksam zu machen. Allgemein schienen die Frauen mit der Situation in Österreich recht zufrieden zu sein.

Die Vorarlbergerinnen im O-Ton

 

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