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Wutrede von Strolz: "Den bringen wir in 2 Tagen um, wenn es so weit ist"

Strolz warnt: Der Staat stellt den Bürger unter Generalverdacht.
Strolz warnt: Der Staat stellt den Bürger unter Generalverdacht. ©APA
Wien - Matthias Strolz hat mit einer Wutrede im Nationalrat für Aufsehen gesorgt, in der von ganz konkreten persönlichen Erlebnissen berichtet, wie er sagte. Darum warnte er vor einem Überwachungsstaat und dem "gläsernen Menschen".

Strolz führt im Zusammenhang mit dem geplanten Fall des Bankgeheimnisse und der Vorratsdatenspeicherung persönliche Erlebnisse aus seinen Anfangstagen bei den NEOS aus. “Den bringen wir in 2 Tagen um, wenn es soweit ist. Diese Drohung von höchster Stelle war die Antwort, als ich unsere Parteigründung bekannt gab”, sagt Strolz. Er und seine Mitstreiter waren plötzlich von Finanzprüfungen betroffen, Bankkredite wurden gekündigt, Spender erpresst und Sympathisanten bedroht.

“Wahn an Selbstüberschätzung”

In seiner Wutrede warnte er vor einem Überwachungsstaat, der Fingerabdrücke nehme, Bankkonten öffnen und und und … “ÖVP und SPÖ handeln in der Annahme, dass es etwas zu finden gibt und dass ,wir’ (ÖVP, SPÖ – Anm.) sie kriegen. Das ist die Botschaft des Staates, der in einem Wahn von Selbstüberschätzung handelt.”

Hier gibt’s die Wutrede zum Nachsehen:

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