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WKV-Vizepräsident Fischer: "Metallerlohnabschluss ist akzeptabel"

WKV Vizepräsident Eduard Fischer
WKV Vizepräsident Eduard Fischer ©VOL.at/Beate Rhomberg
Bregenz - Der Lohnabschluss der Metaller bedeute für viele Klein- und Mittelbetriebe die Obergrenze des Machbaren. Wichtig und entscheidend sei für den RfW aber die Tatsache, dass vor allem die unteren Einkommen gestärkt wurden, so der Vorarlberger Landesobmann des RfW, WKV-Vizepräsident Ing. Edi Fischer, in einer Aussendung.

Fischer dazu: „ Eine gut funktionierende Volkswirtschaft lebt nicht nur vom Export und Tourismus allein, sondern sie wird auch vom Inlandskonsum entscheidend getragen. Daher ist es ein Gebot der Stunde, dass die Kaufkraft endlich gestärkt wird. Die Wirtschaft hat sich nun bereit erklärt, den Arbeitnehmern ihren Anteil am Erfolg zukommen zu lassen. Jetzt ist die Politik gefordert, diesen Lohnzuwachs nicht wieder durch die kalte Progression zunichte zu machen.”

RfW verlangt Anpassung der Progression

Diesmal müsse die Lohnerhöhung bei den Erwerbstätigen ankommen und nicht bei der Finanzministerin. Deswegen verlangt der RfW die längst überfällige Anpassung der Progression, sowie Steuererleichterungen. Die Bereitschaft der Wirtschaft mehr als 300 Millionen € in den Wirtschaftszweig der Metaller als Lohnerhöhung zu investieren muss den Binnenkonsum steigern und nicht Budgetlöcher stopfen, so die abschließende Forderung des Landesobmann des RfW Vorarlberg, WKV-Vizepräsident Ing. Edi Fischer.

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