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Wettskandal: Verfahren gegen Berchtold eingestellt

Das Verfahren gegen Dietmar Berchtold in Bezug auf die Wettskandal-Affäre wurde eingestellt.
Das Verfahren gegen Dietmar Berchtold in Bezug auf die Wettskandal-Affäre wurde eingestellt. ©VOL.AT/Luggi Knobel
Bludenz -  Das Verfahren gegen den ehemaligen Bundesligaspieler und nunmehrigen Akademietrainer Dietmar Berchtold im Zusammenhang mit der Fußball-Wettbetrugs-Affäre wurde am 11. April von der Staatsanwaltschaft Graz eingestellt.
Berchtold unschuldig

Somit kann ein endgültiger Schlussstrich unter die “Causa Berchtold” gezogen werden. Der Bludenzer kann sich jetzt wieder voll auf seine Aufgabe als Trainer in der Fußballakademie des Vorarlberger Fußballverbandes konzentrieren. Seine Mannschaft ist derzeit Tabellenführer der Unter-15-Jährigen.

Berchtold im November verhört

In der mutmaßlichen Spielmanipulations- und Wettbetrugs-Affäre im österreichischen Fußball wurden im November in einer akkordierten Aktion 20 aktive oder ehemalige Spieler als Beschuldigte verhört – darunter auch der Trainer der Akademie Vorarlberg, Ex-Fußballer Dietmar Berchtold.

Er wurde daraufhin vorübergehend als AKA-Trainer suspendiert. Bereits im Jänner konnte Berchtold seine Tätigkeit als AKA Vorarlberg-U-15-Trainer aber wieder aufnehmen. Berchtolds Dementi waren  glaubhaft, aber auch die Ermittlungsakten der mutmaßlichen Betrugsaffäre, in der es in mehreren Bundesländern zu Hausdurchsungen gekommen war, hätten nach Auffassung des Verbands keinerlei Anhaltspunkte auf eine Verstrickung Berchtolds ergeben. Diese Auffassung wurde am 11. April von der Staatsanwaltschaft Graz bestätigt.

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