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Wenig Wasser im Bodensee - Schiffe am Obersee noch nicht betroffen

Pegel ist derzeit kein Problem für die Vorarlberg Lines.
Pegel ist derzeit kein Problem für die Vorarlberg Lines. ©VOL.AT/Rauch
Der Wasserstand im Bodensee ist durch die anhaltende Hitze und Trockenheit deutlich niedriger als in den vergangenen Jahren. In Bregenz lag der Pegel am Dienstag bei 3,47 Meter, das waren 62 Zentimeter unter dem langjährigen Durchschnitt.

Noch keine Probleme ergaben sich daraus für die Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt GmbH, hieß es auf APA-Anfrage. Die Häfen könnten weiter angelaufen werden.

In Konstanz und Friedrichshafen am Bodensee-Obersee stand das Wasser bei knapp 3,40 Meter. Wird diese Marke unterschritten, könnten etwa im bayerischen Bad Schachen keine Kursschiffe mehr halten, sagte eine Sprecherin der Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee und Rhein (VSU). Bis zu welchem Wasserstand ein Hafen angefahren werden könne, sei individuell abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten und der Landestelle. Einige Häfen hätten beispielsweise Rampen, sodass sie auch bei niedrigem Pegel weiter angelaufen werden könnten.

Einschränkungen am Untersee

Am Rhein und dem Bodensee-Untersee ist die Schifffahrt bereits eingeschränkt: Zwischen dem schweizerischen Diessenhofen (Kanton Thurgau) und Stein am Rhein (Kanton Schaffhausen) müssen die Fahrgäste nach Angaben der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein derzeit auf Ersatzbusse umsteigen.

(APA)

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