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Weltcup Montafon: Snowboard-Weltelite gastiert in Vorarlberg

Vorarlbergs Snowboardelite freut sich auf das Heimspiel beim Weltcup Montafon.
Vorarlbergs Snowboardelite freut sich auf das Heimspiel beim Weltcup Montafon. ©VOL.A/Sturn
Vom 5. bis 15. Dezember findet im Montafon wieder der Snowboard-Weltcup statt. Vorarlbergs Spitzensportler freuen sich auf das Heimspiel zu Beginn der Saison.
Georg Hoblik im Interview
Susi Moll über ihre Saisonerwartungen
Markus Schairer über die kommende Olympiasaison
Snowboard Weltcup Montafon: Pressekonferenz
Nach dem erfolgreichen Start im Vorjahr macht der FIS Snowboard Weltcup heuer zum zweiten Mal im Montafon Halt. Auf dem Programm steht ein Einzel- und ein Teambewerb im Snowboardcross (7.-8. Dezember), eine Woche später folgen Europacuprennen in Snowboard und Skicross (14.-15. Dezember). Für die Rahmengestaltung sorgen dieses Mal der deutsche Rapper Cro, die Sportfreunde Stiller und die Monroes.

Kosten von 950.ooo Euro

Rund 950.000 Euro kostet die Veranstaltung, rechnet OK-Chef Georg Hoblik vor. Silvretta Montafon, Montafon Tourismus und der ÖSV fungieren als Organisatoren. Erstmals findet der Weltcup über zehn Tage statt. “Wir versuchen natürlich in erster Linie den Weltcup perfekt zu organisieren und hoffen dass unsere Vorarlberger Athleten mit einem attraktiven Rennen erfolgreich in die Olympiasaison starten”, so Hoblik.

Snowboard-Stars optimistisch

Vorarlbergs Snowboardasse zeigen sich voll Vorfreude über den herannahenden Saisonbeginn. “Ich freue mich riesig auf das erste Rennen”, sagt Susi Moll. Und in Anspielung auf ihr Vorjahresergebnis – ein neunter Platz: “Ich werde auf jeden Fall versuchen, das Ergebnis zu verbessern.” Ex-Weltmeister Markus Schairer streicht vor allem den Heimvorteil heraus: “Für mich ist es einfach sensationell, dass das Rennen hier im Montafon stattfindet.” Deswegen gehöre der Weltcup Montafon sicherlich zu den Saisonhighlights.

Neue Strecke

Die Strecke wurde dieses Jahr leicht angepasst. So wurden Start- und Zielbereiche nach unten verlegt. Die Piste wird dadurch breiter. Gestartet wird – genau wie bei Olympia – im 6er Heat. Um die 1.100 Metere lange Strecke wettbewerbsfähig zu machen, werden insgesamt 70.000 Kubikmeter Schnee benötigt. Der Schwede Anders Forsell zeichnet für die Planung verantwortlich. (MST)

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