“Es hat bisher keine Befragung stattgefunden”, erklärte Heinz Rusch, Sprecher der Staatsanwaltschaft Feldkirch, Freitag früh. Wie lange es dauern werde, bis der gesundheitliche Zustand des Mannes eine Stellungnahme zu den Vorwürfen zulässt, könne er nicht sagen.
Der Serbe wird weiter in der Justizanstalt Feldkirch medizinisch betreut. Der als Pflichtverteidiger des Tatverdächtigen eingesetzte Rechtsanwalt Edgar Veith hatte am Mittwoch erklärt, dass sein Mandant zunächst selbst begreifen müsse, was geschehen sei. Im Moment brächten die mit ihm geführten Gespräche nicht viel.
Der dreijährige Cain war am Abend des 8. Jänner in einer Bregenzer Wohnung tot aufgefunden worden, nachdem der mutmaßliche Täter die Rettung verständigt hatte. Die Mutter war zur Tatzeit bei der Arbeit. Während gegen den 26-Jährigen Mord-Ermittlungen laufen, werden gegen die Frau Erhebungen wegen einer möglichen Verletzung ihre Fürsorge-und Obhutpflichten geführt.
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