Der Tote in Hörbranz lag am Beginn einer Unterführung im etwa 20 cm tiefen Wasser. Diese Unterführung war in den vergangenen Tagen aufgrund der starken Regenfälle überflutet gewesen.
Bislang keine Hinweise auf Fremdverschulden
Nach derzeitigem Erhebungsstand liegen keine Hinweise auf Fremdverschulden vor, eine Obduktion wurde durch die Staatsanwaltschaft Feldkirch angeordnet und soll Aufschluss über die Todesursache geben. Man geht jedoch von einem Unfall oder einem natürlichen Tod aus.
Wasserleiche trieb vor Gaißau im See
Den zweiten Fund machte ein Fischer am Nachmittag im Bodensee vor Gaißau, die Leiche trieb etwa 30 Meter vom Ufer entfernt zwischen Treibholz und wurde von der Harder Feuerwehr ans Ufer gebracht. Auch hier wurde eine Obduktion angeordnet, die Aufschluss über die Todesursache und darüber geben soll, wie lange die Person bereits im Wasser lag. Zur Feststellung der Identität wird auch eine DNS-Untersuchung durchgeführt.
Ob der Tod der beiden Personen mit dem Hochwasser des vergangenen Wochenendes in Verbindung steht, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch die Polizei. (red)
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