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Wasserleiche vor Gaißau - Leichenfund in Hörbranz

Etwa 30 Meter vor dem Gaißauer Ufer machte ein Fischer einen grausigen Fund.
Etwa 30 Meter vor dem Gaißauer Ufer machte ein Fischer einen grausigen Fund. ©Polizei (Symbolbild)
Gaißau/Hörbranz. Gleich zwei Leichenfunde am Mittwoch beschäftigen die Polizei: Im Zuge einer Streckenbegehung der ÖBB wurde am Vormittag  in Hörbranz eine 55-jährige männliche Person tot aufgefunden. Am Nachmittag fand ein Fischer eine Leiche vor Gaißau im Wasser treibend.

Der Tote in Hörbranz lag am Beginn einer Unterführung im etwa 20 cm tiefen Wasser. Diese Unterführung war in den vergangenen Tagen aufgrund der starken Regenfälle überflutet gewesen.

Bislang keine Hinweise auf Fremdverschulden

Nach derzeitigem Erhebungsstand liegen keine Hinweise auf Fremdverschulden vor, eine Obduktion wurde durch die Staatsanwaltschaft Feldkirch angeordnet und soll Aufschluss über die Todesursache geben. Man geht jedoch von einem Unfall oder einem natürlichen Tod aus.

Wasserleiche trieb vor Gaißau im See

Den zweiten Fund machte ein Fischer am Nachmittag im Bodensee vor Gaißau, die Leiche trieb etwa 30 Meter vom Ufer entfernt zwischen Treibholz und wurde von der Harder Feuerwehr ans Ufer gebracht. Auch hier wurde eine Obduktion angeordnet, die Aufschluss über die Todesursache und darüber geben soll, wie lange die Person bereits im Wasser lag. Zur Feststellung der Identität wird auch eine DNS-Untersuchung durchgeführt.

Ob der Tod der beiden Personen mit dem Hochwasser des vergangenen Wochenendes in Verbindung steht, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch die Polizei. (red)

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