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Wallner will Hochwasserschutzprojekt RHESI zügig vorantreiben

Landeshauptmann Wallner zeigt sich zufrieden mit den Hochwasserschutzmaßnahmen am Bodensee. Er verweist allerdings auch auf die Dringlichkeit des RHESI-Projekts am Rhein.
Landeshauptmann Wallner zeigt sich zufrieden mit den Hochwasserschutzmaßnahmen am Bodensee. Er verweist allerdings auch auf die Dringlichkeit des RHESI-Projekts am Rhein. ©VOL.AT/Ronald Vlach/Matthias Rauch
Der Abfluss des Alpenrheins ist nach dem Hochwasser vom vergangenen Freitag auf einen mittleren Wert gesunken. Damit hat sich die Hochwassersituation am Rhein merklich entspannt, dennoch fordert Landeshauptmann Wallner die zügige Umsetzung des Hochwasserschutzprojekts RHESI.
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Wallner macht auf die Wichtigkeit des RHESI-Projekts aufmerksam: “Dieses Hochwasser war eine Warnung für uns alle. Es bestätigt klar die Notwendigkeit für die Verbesserung des Hochwasserschutzes am Rhein. Das Projekt RHESI muss zügig vorangetrieben werden.”

Rheinhochwasser bestätigt Notwendigkeit für das Projekt RHESI

Die Internationale Rheinregulierung hat bei dem derzeitigen Hochwasser alle erforderlichen Vorsorgemaßnahmen getroffen. Die vor kurzem sanierten Rheindämme haben der Belastungsprobe standgehalten. Die Wassermenge von rund 2.400 m³/s konnte problemlos abfließen.

Ursache für das Hochwasser waren vor allem Starkregen im Einzugsgebiet von Vorder- und Hinterhein, also nur im südlichen Teileinzugsgebiet des Rheins. Die Abflussmenge stieg von Donnerstagabend bis Freitag früh sehr rasch innerhalb von zwölf Stunden um rund 1.800 m³/s.

Landeshauptmann Wallner sieht darin eine Warnung, die erneut die die Notwendigkeit für die Verbesserung des Hochwasserschutzes am Rhein bestätigt. “Einmal mehr wird klar, dass das Jahrhundertprojekt RHESI zügig vorangetrieben werden muss”, betont Wallner.

(VLK)

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