VW-Aktien brechen nach Geständnis zu CO2-Falschangaben um 8,3% ein

Bei rund 800.000 VW-Autos liegen die tatsächlichen CO2-Werte höher als angegeben. Die wirtschaftlichen Risiken aus diesem neuen Problem werden auf rund zwei Milliarden Euro geschätzt. Bisher ging es in dem Skandal um Stickoxid (NOX). Im September hatte der Autobauer eingestanden, bei Abgas-Tests auf dem Prüfstand mit Softwarehilfe die Ergebnisse für Diesel-Motoren manipuliert zu haben. Die Software schaltet in Testsituation in einen Sparmodus. In diesem Zusammenhang musste VW bereits 6,5 Mrd. Euro zurückstellen.
Auch Porsche-Papiere im Tiefflug
Die Papiere von Porsche Automobil sackten ebenfalls um klare 8,32 Prozent ab. Das Unternehmen erwartet nach den gestrigen Hiobsbotschaften zu Volkswagen den negative Auswirkungen auf sein eigenes Konzernergebnis. An den Prognosen für das Geschäftsjahr 2015 hält das Unternehmen dennoch fest.
Schwere Zeiten für Auto-Branche
Auch andere Autowerte zeigten sich von der Nachrichtenlage belastet. Zweitschwächster Wert im DAX waren BMW mit minus 3,18 Prozent. Daimler verloren 2,99 Prozent.
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