Die negative Haltung der FPÖ gegenüber der EU sei auch auf Landesebene eine Hürde, sagte Landeshauptmann Markus Wallner gegenüber dem ORF Vorarlberg. Mitterlehner hatte die FPÖ zuletzt als “größten Konkurrenten” der ÖVP bezeichnet. Man müsse darstellen, dass man die besseren Konzepte habe und sich anders als die Partei von HC Strache dabei auf rechtsstaatlichem Boden bewege. Es sei die Aufgabe, “alles dafür zu tun, dass Strache nicht Bundeskanzler wird.”
Wallner will Pro-Europa-Kurs
Markus Wallner will diesen Weg offenbar mitgehen. Mitterlehner setze auf Regierungsarbeit und die sei entscheidend. Die ÖVP müsse nun in der Bundesregierung Flagge zeigen.
Des Weiteren stimmt Wallner auch ÖVP-Generalsekretär Werner Amon zu, der zum Ausdruck gebracht hatte, dass man die FPÖ aufgrund ihrer ablehnenden Haltung zur EU kaum an einer Regierung beteiligen könne. Das trifft für Wallner auch für eventuelle Koalitionen im Ländle zu. Vorarlberg habe sehr von der EU profitiert, daher brauche man einen pro-europäischen Kurs.
(Red.)
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