Sechs davon – alle alkoholisiert – verhielten sich besonders aggressiv gegenüber den Sicherheitskräften. Stein des Anstoßes war das Abbrennen eines bengalischen Feuers gewesen, teilte die Polizei mit.
Als die Sportveranstaltung bereits beendet war, entzündete einer in der Gruppe verbotenerweise ein bengalisches Feuer. Die Polizei wollte den 26-Jährigen daraufhin zur Aufnahme der Personalia vorläufig festnehmen, stieß dabei aber auf heftigen Widerstand nicht nur des Mannes, sondern auch seiner fünf Freunde. Es kam zu Handgreiflichkeiten, in deren Verlauf sich ein Polizist an der Hand verletzte und ärztlich versorgt werden musste.
Ein Alkotest ergab, dass der 26-Jährige mit mehr als einem Promille alkoholisiert war. Auch seine Freunde – vier Männer und eine Frau – standen unter Alkoholeinfluss. Sie werden wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz, Widerstands gegen die Staatsgewalt, Körperverletzung, Beleidigung und versuchter Gefangenenbefreiung angezeigt.
Schon vor der Auseinandersetzung mit der sechsköpfigen Gruppe hatte es die deutsche Exekutive am Nachmittag mit zwei Vorarlbergern aus dem Bregenzerwald zu tun gehabt. Während ein 31-Jähriger kurz vor 17.00 Uhr im Stadion ebenfalls ein bengalisches Feuer abgebrannt hatte, fiel etwa eine Stunde später ein 23-Jähriger negativ auf, weil er zwei Polizeibeamte beleidigte.
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