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Vorarlberger FPÖ-Chef Bösch: "Kein Freiheitlicher will aus der EU austreten"

Reinhard Bösch reagiert scharf auf die neueste Inseratenkampagne.
Reinhard Bösch reagiert scharf auf die neueste Inseratenkampagne. ©VN/Hofmeister
Reinhard Bösch, Landesparteiobmann der FPÖ Vorarlberg, reagiert scharf auf die erneute Inseratenkampagne gegen Norbert Hofer.

LIF-Politiker Hans-Peter Haselsteiner und einige ÖVP-Altfunktionäre sollen für die Kampagne gegen den FPÖ-Kandidaten verantwortlich sein. “Die Behauptungen dieser Gruppe, die FPÖ plane einen EU-Austritt Österreichs entspricht nicht der Wahrheit und ist nur einer kurzsichtigen Klientelpolitik von Großindustriellen und kleinlicher Eigeninteressen geschuldet”, so Bösch.

“EU in den Abgrund geführt”

Die FPÖ wolle eine grundsätzliche Reform der Europäischen Union, nachdem die Institution in den vergangenen Jahren vollkommen versagt hätte. “Dieses Versagen betrifft nicht nur die Unfähigkeit, die EU-Außengrenze, gepaart mit einer verantwortungslosen Willkommensunkultur, zu schützen, sondern auch eine dilettantische Wirtschafts- und Währungspolitik, welche den Euro und die Europäische Union an den Abgrund geführt hat. Dem muss mit einer starken Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, die den Wert des Eigenen in den Mittelpunkt stellen, begegnet werden.”

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