Bis Ende November soll auch die ursprünglich mit dem Bund vereinbarte 88-Prozent-Quote erreicht sein. Neuen Wohnraum für 40 Personen habe das Land gerade anmieten können, erklärte Landesrat Erich Schwärzler (ÖVP) am Dienstag in den “Vorarlberger Nachrichten“.
Zu wenig Wohnraum vorhanden
Diese würden in den kommenden drei Wochen bezogen werden. Derzeit beherbergt Österreichs westlichstes Bundesland 1.060 Asylwerber, das entspricht einer Quote von 85,3 Prozent. Das Ländle zählt damit neben Tirol, Oberösterreich und Kärnten zu den Bundesländern, die bei der Erfüllung der vereinbarten 88 Prozent noch hinterherhinken. Die 183 Plätze, die Vorarlberg noch auf die 100 Prozent fehlen, sollen dennoch bis Ende Jänner gefunden werden. Das werde allerdings keine leichte Aufgabe, so Schwärzler, der wiederholt betonte, dass in Vorarlberg generell zu wenig Wohnraum zur Verfügung stehe.
95 positive Aslybescheide
Außerdem würden Personen mit positivem Asylbescheid nicht zur Quote gezählt. 95 hätten in den vergangenen drei Monaten diese Anerkennung erhalten und müssten aus ihren vorübergehenden Quartieren ausziehen. Rund die Hälfte bräuchten bei der Suche nach einer neuen Bleibe Unterstützung. Allein für sie habe man in den letzten Wochen 40 bis 50 Plätze bereitgestellt, erklärte Schwärzler gegenüber der Tageszeitung.
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