“Wir brauchen keine Kinospots, die Unruhe in der türkischen Gemeinschaft verursachen und wir brauchen auch ganz sicher keine Wahlkampfauftritte von türkischen Politikern,” erklärte Wallner in einer Aussendung. Die Alevitische Glaubensgemeinschaft hatte zuvor Kritik an dem am Freitag angelaufenen Film “Reis” (“Chef”) geübt.
“Wehret den Anfängen”
Der Film eines bisher für das Staatsfernsehen TRT tätigen Regisseurs stelle eine einzige “Verklärung und Hommage” dar, so die Föderation der Aleviten Gemeinden in Österreich. Der Film solle offenbar dem “Präsidial-Projekt” des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan “propagandistisch Vorschub leisten”.
Wallner unterstrich, dass er getreu dem Motto “Wehret den Anfängen” keinen türkischen Wahlkampf in Vorarlberg haben will. “Es kann nicht angehen, dass im Ausland hemmungslos Stimmung für ein sehr umstrittenes Verfassungsreferendum gemacht wird. Wir sind kein Außenposten der Türkei”, so der Landeschef.
(APA)
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