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Vorarlberg: Rückwärts durch Rettungsgasse - Verkehrsrowdys bereits ausgemittelt

Lebensgefärhlich und höchst illegal - rückwärts durch die Rettungsgasse.
Lebensgefärhlich und höchst illegal - rückwärts durch die Rettungsgasse. ©Antenne-Vorarlberg-Hörer Kevin aus Bürs, VOL.AT/Rebekka Madlener
Schwarzach - Sie riskieren Menschenleben - Nach einem Unfall im Ambergtunnel am Dienstag Morgen bildete sich Stau, mehrere Fahrzeuglenker fuhren rückwärts durch die Rettungsgasse. Die Verkehrsrowdys wurden bereits ausgemittelt und angezeigt.

Antenne-Vorarlberg-Hörer Kevin aus Bürs hat die unfassbaren Szenen gefilmt, und an die Antenne-Vorarlberg-Redaktion geschickt. Zu erkennnen sind ganz klar mehrere Fahrzeuge vor dem Portal des Ambergtunnels in Fahrtrichtung Deutschland die rückwärts durch die Rettungsgasse fahren. Ein Verhalten, das nicht nur mit hohen Geldstrafen bedacht ist, sondern auch ganz klar Menschenleben gefährdet.

Rückwärtsfahrer in der Rettungsgasse

Missachtung der Rettungsgasse ist kein Kavaliersdelikt

Wer sich nicht einordnet oder sogar die Rettungsgasse befährt, riskiert Leben. Für die Behinderung von Einsatzfahrzeugen oder widerrechtliches Befahren der Rettungsgasse werden Strafen von bis zu 2.180 Euro fällig.

Rowdys bereits ausgemittelt

Wie Rudolf Rauch von der Autobahnpolizei Bludenz auf VOL.AT-Anfrage berichtet, wurde der Autobahnpolizei das Video bereits übermittelt. Die drei Lenker – sie kommen aus den Bezirken Feldkirch, Bludenz sowie Landeck – konnten in Folge ausgemittelt werden. Sie wurden an die BH Feldkirch wegen Benutzung der Rettungsgasse und Fahren entgegen der Fahrtrichtung angezeigt. Überdies ging eine weitere, diesmal private Anzeige ein: Ein weiterer Verkehrsteilnehmer fuhr in Fahrtrichtung durch die Rettungsgasse.

(Red.)

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