Mit eine Gesamtnutzfläche von knapp 1.200 Quadratmetern entstehen in der Feldkircher Heldenstraße insgesamt 17 Wohneinheiten. Direkt nebenan entstehen Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder und Kinderwägen, sowie ein Müllraum. Jede Wohnung verfügt über Balkon oder Terrasse.
Attraktiver Standort
Die Außenanlagen bestehen aus einer Grünfläche mit Spielplatz und Gemüsegarten sowie Parkflächen. In unmittelbarer Nähe zum Naherholungsgebiet Ardetzenberg und gutem Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel liegen die Wohnungen an attraktiver Stelle. Fünf Zwei-Zimmerwohnungen mit 50 m², fünf Drei-Zimmerwohnungen mit je 68 m² sowie sieben Vier-Zimmerwohnungen mit bis zu 90 m² ermöglichen ein breites Angebot. Im herbst 2017 sollen die ersten Wohnungen bezugsfertig sein.
Vorarlbergs Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser sieht in dem Sonderprogramm ein “Pilotprojekt für die Zukunft der Wohnbauförderung”. Geplant ist der Bau von dreigeschossigen Häusern, die in Modulbauweise errichtet werden sollen. “Das sorgt für reduzierte Planungskosten, einfachere Konstruktionen und schnellere Umsetzung”.
Qualitätsabstriche sollen günstige Mieten ermöglichen
Gewisse Abstriche in der Qualität, etwa Barrierefreiheit nur im Erdgeschoß sowie Verzicht auf Keller, Tiefgarage und Lift, werden bewusst in Kauf genommen, um günstiger anbieten zu können, betont der Landesstatthalter. Die Herstellungskosten sollen bei rund 2.000 Euro/Quadratmeter liegen, die Miete inklusive Betriebs- und Heizkosten bei 7,90 Euro/Quadratmeter. Zum Vergleich: Im Durchschnitt zahlt man für eine gemeinnützige Wohnung in Vorarlberg derzeit 8,50 Euro/Quadratmeter.
(VLK)
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