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Vorarlberg: In diesen Gemeinden gibt es für Elektro-Biker eine Finanzspritze

©Roland Paulitsch
Durch finanzielle Unterstützungen beim Kauf von E-Bikes oder Fahrradanhängern soll Radfahren schmackhaft gemacht werden. Zahlreiche Gemeinden in Vorarlberg wollen so die Mobilität der Bürger fördern.

In Göfis wurde die Aktion vor zehn Jahren gestartet: “Die Hanglage in der Gemeinde erschwert das Fahrradfahren”, sagt Gemeindesekretär Rudi Malin. “Wir wollten damals mehr Bürger fürs Radeln begeistern. Eine Förderung für den Kauf von Elektrofahrrädern war die ideale Lösung.” Inzwischen wurde die Aktion jedoch abgesetzt, da die Göfner auch ohne Finanzspritze zu E-Bikes greifen. “Elektrofahrräder entwickelten sich in den vergangen Jahren zu einem gesellschaftlichen Trend, deswegen braucht es keinen Anstoß der Gemeinde mehr”, erklärt Malin. Die eingeführte Familienförderung für Fahrradanhänger in Höhe von 50 Euro gibt es in Göfis aber nach wie vor.

Gesunde Alternative zum Auto

christian-gantner
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In der Gemeinde Dalaas/Wald werden E-Biker seit 2011 finanziell unterstützt. “Wir möchten die Bevölkerung zurück zum Radfahren bringen und sehen das Elektro-Bike als gesunde Alternative zum Auto”, erklärt Bürgermeister Christian Gantner im VOL.AT-Gespräch. “Besonders für Kurzstrecken im Dorfgebiet eignet sich diese Art der Fortbewegung optimal.” In den vergangenen sieben Jahren hat die Gemeinde bisher 84 Käufer unterstützt. “Bereits jeder 20. ist also mit einem Elektro-Fahrrad unterwegs”, so Gantner. Ein Ende der Förderung ist nicht in Sicht. “Wir möchten auch in Zukunft unsere Bürger beim Umstieg auf ein E-Bike unterstützen.”

Diese Gemeinden bieten finanzielle Unterstüzung beim Kauf eines E-Bikes:

Diese Gemeinden fördern die Anschaffung eines Fahrradanhängers:

Genauere Informationen sind auf der Website des Energieinstitut Vorarlberg.

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