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Verkehrspolizei nimmt Straßenrennen ernst

Die Serie an illegalen Straßenrennen mit Unfallfolgen scheint nicht abzureißen, erst Mitte Dezember krachte es zuletzt. Insbesondere Anrainer jener Straßenabschnitte, sehen die Entwicklung mit Sorge. Strafen [76 KB]

Probleme mit illegalen Straßenrennen gibt es im ganzen Rheintal. Eine Häufung an Unfällen ist laut Angaben der Vekehrspolizei tatsächlich im Unterland – vor allem im Großraum Lustenau – festzustellen. „Doch auch in Feldkirch-Altenstadt, Rankweil oder Götzis gibt es Fälle“, schildert Peter Rüscher von der Verkehrspolizei. Seit April nimmt die Exekutive mit dem „Roadrunner“-Projekt die illegale Rennszene in Vorarlberg ins Visier.

Der Ablauf der illegalen Straßenrennen ist bekannt: Strecken werden abgefahren, Posten aufgestellt – dann starten die Duellanten. „Oder es passiert spontan, indem provokant langsam gefahren wird. Sobald jemand überholt, ist das Rennen eröffnet“, weiß Peter Rüscher.

Erste Erfolge

„Es sind bereits eine Vielzahl an Anzeigen von der Bevölkerung erstattet worden, wir konnten auch schon Erfolge erzielen“, so Major Rüscher. So gab es Anfang des Jahres gab es massive Probleme mit einer Gruppe an Motorradfahrern, die andere Verkehrsteilnehmer massiv gefährdeten. „Mit gezielten Gesprächen mit Mitgliedern der Gruppe konnte erreicht werden, dass es seither keine Zwischenfälle mehr gibt“, heißt es von der Verkehrspolizei.

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