Am Montag war ein Hilfskonvoi westlich von Aleppo aus der Luft angegriffen worden, nach Angaben von Aktivisten wurden dabei zwölf Menschen getötet. Auch das Rote Kreuz setzt seine Hilfskonvois nach Aleppo-Angriff vorerst aus, nachdem ein Mitarbeiter getötet wurde.
Vor einer Entscheidung über die Wiederaufnahme der Hilfe für Zehntausende Syrer müsse die Sicherheitslage der UN-Mitarbeiter geprüft werden, erklärte das UN-Büro für Nothilfekoordinierung (OCHA) am Dienstag in Genf. Sollte sich herausstellen, dass der Angriff am Montag gezielt erfolgte, wäre dies ein Kriegsverbrechen, erklärte OCHA-Chef Stephen O’Brien. Der Konvoi war laut UN-Angaben in dem Ort Orem al-Kubra südwestlich von Aleppo von Bomben getroffen worden.
(APA/dpa)
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