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Um jede Stimme rennen

Die Vorarlberger Nachrichten haben Marktforscher Erwin Berndt gebeten, bei den Bludenzern und Hohenemsern nach, wen sie wählen würden, wenn die Wahl bereits dieses Wochenende stattfinden würde.

In der Analyse von Berndt kommt vor allem eines zum Ausdruck: Sowohl in Hohenems als auch in Bludenz müssen sowohl Amtsinhaber als auch Herausforderer noch viel Überzeugungsarbeit leisten. Jeder fünfte Wahlberechtigte ist laut dem Marktforscher noch unschlüssig und weiß (noch) nicht, wem er oder sie am vierten Adventsonntag schlussendlich die Stimme geben wird. Im Hinblick auf die Alpenstadt Bludenz spricht der Marktforscher von einem knappen und offenen Rennen zwischen Amtsinhaber Mandi Katzenmayer (64, VP) und Herausforderer Mario Leiter (50, SP).

Umkehr der Resultate möglich?

Katzenmayer, dem bei der Sonntagsfrage laut Umfrage 41 Prozent (dessen Herausforderer Leiter 39 Prozent) der Wähler ihre Stimme geben würden, könnte seiner Meinung nach „somit im für ihn ungünstigsten Fall auf nur 46 Prozent der Stimmen kommen, sein Herausforderer im für ihn optimalen Fall auf 54 Prozent“. Somit ist aus seiner Sicht freilich auch eine Umkehr der Resultate möglich, sagt Berndt. Vorsichtiger Nachsatz: „Katzenmayer besitzt statistisch relativ unmerklich die etwas besseren Karten.“

Vorteil für den Herausforderer?

In der Stadt Hohenems präsentiert sich die Situation hingegen umgekehrt: Dort besitzt Dieter Egger (46, FP) als Herausforderer die besseren Karten. „Wir konstatieren Vorteile für Dieter Egger“, schreibt Berndt. Allerdings ist aus seiner Sicht auch in der Nibelungenstadt eine Umkehr der errechneten Resultate möglich. Als „Vorzug“ für Amann stuft Berndt dessen Bonus als langjähriger Hohenemser Bürgermeister ein.

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