Rund 70 Mio. Euro seien in Neu- und Umbauten investiert worden, teilte Hans-Peter Metzler, Spartenobmann Tourismus in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, am Donnerstag per Aussendung mit. Die Buchungslage präsentiere sich ähnlich gut wie im vergangenen Winter.
Lech an Arlberg mit Löwenanteil
Der Löwenanteil der 70 Mio. Euro – nämlich 50 Mio. Euro – wurde laut Metzler in Lech am Arlberg aufgewendet. Im Montafon wurden zehn Mio. Euro investiert, während man sich im Bregenzerwald vor allem auf Umbauten konzentriert habe, sagte der Spartenobmann. Die Investitionen in die Seilbahnen für den Winter 2012/13 – die nicht in der Berechnung der Tourismusbranche inkludiert sind – hatte Wolfgang Beck als Vertreter der Vorarlberger Seilbahnwirtschaft bereits Anfang November mit 32 Mio. Euro beziffert.
Zuversicht bei Nächtigungen
Es gebe große Zuversicht, dass die Nächtigungszahlen steigen, erklärte Metzler. Vor allem mit den Buchungen für die Hauptsaisonzeiten sei man sehr zufrieden. Als erneut “nicht leicht” bezeichnete der Spartenobmann die Suche nach Fachkräften. “Wir setzen intensiv auf Ausbildung”, betonte Metzler. Gemäß der “Tourismusstrategie 2020” werde man außerdem spezielle Anreize für Mitarbeiter schaffen, um sie ans Land zu binden.
(APA)
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