Tödlicher Rennradsturz auf Arlbergpassstraße in Tirol
Ein Teilnehmer aus Deutschland stürzte bei der Abfahrt auf der Arlbergpassstraße und wurde getötet. In Zürs am Arlberg prallte ein kanadischer Radrennfahrer gegen einen Bus und brach sich den Oberschenkel.
Ursache für tödlichen Sturz unklar
Die Ursache für den tödlichen Sturz des 47-jährigen Deutschen war zunächst unklar. Laut Landespolizeidirektion Tirol prallte der Mann zunächst gegen die Leitschiene, ehe er über diese geschleudert wurde, um schließlich zwei Meter dahinter zum Liegen zu kommen. Trotz sofortiger Erster Hilfe durch weitere Teilnehmer sowie durch das Ärzteteam eines Rettungswagens der Tour-Begleitung kam für den Verunfallten jede Hilfe zu spät.
Kanadier prallte gegen Reisebus
Der 36-jährige Kanadier war im Gemeindegebiet von Zürs in Richtung Alpe Rauz unterwegs und fuhr dabei recht zügig auf der abschüssigen Strecke in eine unübersichtliche Rechtskurve der Flexengalerie ein. Als ihm dabei ein bergwärts fahrender Reisebus entgegenkam, erschrak der Rennfahrer und bremste zu stark ab. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrrad, stürzte vor dem Bus auf die Fahrbahn und prallte gegen die linke Seite des Fahrzeugs. Ein Notarzt, der das Teilnehmerfeld auf einem Motorrad begleitete, führte die Erstversorgung des Verletzten durch. Der 36-Jährige erlitt einen Oberschenkelbruch, informierte die Vorarlberger Polizei.
(APA, Polizei)
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