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Teures Wohnen im Ländle: "Können wir uns das leisten?"

Wohnbauprojekt des Büros Baumschlager Eberle in der französischen Stadt Valence.
Wohnbauprojekt des Büros Baumschlager Eberle in der französischen Stadt Valence.
Der international renommierte Vorarlberger Architekt Dietmar Eberle, der auch das Wohnforum der ETH Zürich leitet, fordert in der Diskussion über die Kosten des Wohnbaus in Vorarlberg eine Grundsatzdiskussion zum Thema. Unterschiedliche Bauvorschriften, Querfinanzierung, Expertisen - es gebe viele Baustellen.

Die Politik sei gefordert und soll sich im Klaren werden, ob mit der Wohnbauförderung des Landes Menschen unterstützt werden sollen, die finanzielle Hilfe zur Schaffung von Wohnraum brauchen, oder ob sie ein Steuerungsinstrument zur Erreichung der Energieeffizienzziele wollen.“

Auch sonst weiß der Wohnbau-Experte im Gespräch mit den VN (Samstagsausgabe), wo anzusetzen wäre, um die Wohnbaukosten in Vorarlberg in den Griff zu bekommen. Dass aufgrund der Brandschutzbestimmungen ein Tischler keine Tür mehr herstellen dürfe, ist nur einer der Punkte. Auch dass die Bestimmungen die Baukosten in die Höhe treiben ist Eberles Meinung nach nicht gerade positiv: “In Lindau kann man 15 Prozent billiger bauen als in Österreich. Und das sind auch keine Nasenbohrer.” (VN/Andreas Scalet)

Lesen Sie den ganzen Artikel gratis in der heutigen Ausgabe der VN.

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