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Tauziehen um Seeger geht weiter

Lustenau (VN) - Der Stürmer des FC Lustenau macht keinen Hehl daraus, dass er gerne nach Altach wechseln würde.

Es war vor gut einem Jahr, als Patrick Seeger den Weg ins Ländle zurückfand. Nach zwei Kreuzbandrissen war für den, inzwischen 24-jährigen Stürmer beim „Dosenklub“ in Salzburg kein Platz mehr. Doch beim FC Lustenau setzte das Trainerduo Hans Kogler/Jeff Geiger auf den Offensivspieler. Dieses Vertrauen sollte sich lohnen, für beide Seiten. Denn Seeger erzielte in der abgelaufenen Saison 20 Treffer (18 in der Meisterschaft, zwei im Pokal). Die Tristesse der Verletzungspausen war endgültig vergessen, mit seiner Schnelligkeit und Torgefährlichkeit war der Mann aus Altenstadt Garant für die gute Saison der „Blau-Weißen“.

Wieder im Mittelpunkt

Innerhalb eines Jahres spielte sich Seeger somit wieder in die Notizblöcke anderer Klubs – auch bei cashpoint SCR Altach. Für Trainer Adi Hütter ist er der Wunschstürmer und auch Seeger selbst macht keinen Hehl daraus, dass er gerne nach Altach wechseln würde. „Für mich wäre es eine große Chance, den nächsten Schritt zu tun“, so der ehemalige U-21-Teamspieler. Das Problem? Seeger ist vertraglich noch bis 2012 an den FC Lustenau gebunden. Zwar gab es schon erste Gespräche zwischen den beiden Klubs, doch das Angebot aus Altach wurde von FCL-Präsident Dieter Sperger abgelehnt.

„Ich denke schon, dass ich dem FC Lustenau das Vertrauen, das vor einem Jahr in mich gesetzt wurde, mit Leistung und Toren zurückgeben konnte. Als Fußballer würde ich jetzt gerne wechseln und hoffe deshalb noch auf eine Einigung. Immerhin würde der Verein eine Ablösesumme für mich kassieren.“ Doch diesbezüglich sind sich beide Klubs noch gar nicht grün – das Tauziehen geht weiter.

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