Heute nahm ein ehemaliger leitender Angestellter aus dem Vorstand der Vorarlberger Volksbank im Zeugenstand Platz. Der 51-Jährige erzählte, wie er 2010 erstmals von den finanziellen Schwierigkeiten der Firma erfuhr. Er berichtete, dass es Investorengespräche gab und dass sich sein Institut mit der Finanzierung einer Auffanggesellschaft beschäftigte. Die Idee „Auffanggesellschaft“ sei aber keine Idee der Bank gewesen, sondern im Rahmen eines Sanierungskonzeptes vorgelegt worden.
Ende noch offen
Nach einer kurzen Pause geben nun die Angeklagten Christoph Scheier und der mit angeklagte Oberländer Anwalt nochmals im Rahmen einer ergänzenden Befragung Auskunft. Wenn keine weiteren Beweisanträge kommen, kann das Beweisverfahren heute geschlossen werden. Der Schöffensenat kann sich nach den Schlussplädoyers von Verteidigung und Staatsanwaltschaft zur Beratung zurück ziehen. Danach erfolgt die öffentliche Urteilsverkündung samt Begründung. Alle Beteiligten dieser zähen Causa hoffen heute vermutlich auf ein Ende. Ob, und vor allem wann das sein wird, ist noch offen.
“Runde vier im Tankstellenprozess”: Zum Vorbericht
(Anm. d. Redaktion: Christoph Scheier wurde zwischenzeitig von den gegen Ihn erhobenen strafrechtlichen Vorwürfen rechtskräftig freigesprochen.)
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