Syrische Rebellen bauen eigenen Panzer

Vier Meter lang und zwei Meter breit sei der stählerne Koloss, wie Al Arabiya berichtete. Die Arbeiten dauerten einen Monat, bis aus einem gewöhnlichen Auto ein Panzer wurde. Nun rollt “Sham II” durch die Straßen Aleppos und bekämpft die regimetreuen Soldaten Assads.
Beim “Sham II” schützen 2,5 Zentimeter dicken Stahlplatten seine Besatzung vor leichten und mittleren Waffen, einem RPG oder einem echten Panzer hat der Eigenbau nichts entgegenzusetzen. Da der Panzer ohne Fenster auskommen muss, sind rund um das Fahrzeug fünf Kameras installiert, die dem Fahrer und Schützen einen Rundumblick erlauben.
Controller steuert MG
Bewaffnet ist das rostige Produkt der Rebellen mit einem Maschinengewehr, Kaliber 7.62. Gesteuert wird dieses mit einem PS-Controller aus der Fahrerkabine heraus, um die Besatzung bestmöglich zu schützen.
Schon zuvor hatten die Rebellen einen Pickup zu einem gepanzerten Transporter umgebaut. Beim “Sham I” war aber nur die Fahrerkabine gepanzert, die Kämpfer auf der Ladefläche waren jedoch ungeschützt.
Der neue Panzer ist recht kostengünstig, ohne Bewaffnung hätten die Rebellen nicht mehr als 10.000 Dollar in den Bau investieren müssen. (VOL.AT)
Der Panzer in Aktion
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