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Streunender Bär wurde betäubt

Ende einer Reise: M13 betäubt im Schnee.
Ende einer Reise: M13 betäubt im Schnee. ©ZVG/Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
Ende der Reise: M13 wurde von Schweizer Wildhütern betäubt. Er wurde in flagranti erwischt - als er sich gerade eine Ziege einverleibte.
Bär am Reschenpass gesichtet

Die Bündner Wildhut hängte dem zweijährigen Bären ein Senderhalsband um. Damit soll das Tier besser überwacht werden. Außerdem will man den jungen “Meister Petz” mittels Vergrämungsaktionen von menschlichen Siedlungen fernhalten. M13 ist nämlich außerordentlich zutraulich. Somit könnte er zur Gefahr für Menschen werden.

Damit es erst gar nicht so weit kommt, soll spezielle, ungefährliche Munition zum Einsatz kommen, die dem Jungspund die Lust am rumstreunen nahe Behausungen nimmt. Die Munition wird bereits in den USA und Kanada eingesetzt.

Als Problembär gelte M13 trotz all der Vorsicht aber nicht.

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