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Strecken-, Teilnehmer- und Zuschauerrekord beim Sparkasse-Marathon

Tolle Stimmung auf der ganzen Strecke von Lindau über Bregenz nach St. Margrethen und wieder zurück nach Bregenz, tolle Rekorde beim Sparkasse-Marathon der 3 Länder am Bodensee.
Alle Marathon-Resultate
Zielankunft und Siegerehrung
Das Rennen in Bildern
Marathon-Luftaufnahmen

Höhepunkt war zweifelsfrei der Marathon-Streckenrekord des Kenianers Marko Kipchumba der den Streckenrekord seines Landsmanns Samson Sparimuk aus dem Jahr 2009 förmlich pulverisierte und mit 2:11:18 Stunden die neue Bestmarke unter dem frenetischen Jubel der über 50.000 Zuschauer an der Strecke und im Casino-Stadion lief.

Pumper und Hohenwarter Österreichische Staatsmeister

Auch auf den Plätzen folgten mit Joshua Kurui und Elisha Rotich zwei weitere Läufer aus Kenia, als vierter lief Markus Hohenwarter ins Ziel und holte sich damit den österreichischen Staatsmeistertitel im Marathon in einer Zeit von 2:25:09 Stunden. Die Plätze bei den Staatsmeisterschaften gingen an Dietmar Rudigier und Karl Aumayr.

Das Damenrennen und die Staatsmeistertitel sicherte sich die Wienerin Susanne Pumper in der Zeit von 2:38:21. Die weiteren Medaillen gingen an Sabine Reiner (Vorarlberg) und Sylvie Treamoy (Kärnten).

Den Vorarlberger Landestitel erlief sich erwartungsgemäß Harald Steger in 2:41:01, der Damentitel ging mit neuem Landesrekord von 2:43:09 an Sabine Reiner. Für Reiner war dies ihr Marathon-Debüt.

Erstmals wurde im Rahmen des Sparkasse Marathons der 3 Länder am Bodensee die Bayerischen Marathon-Meisterschaften ausgetragen. Bei den Herren sicherte sich Andreas Janker (LG Röthenbach) in 2:32:28 die Goldmedaille. Den Damen-Titel holte sich Kerstin Steg (LAC Fürth).

Streckenrekord auch beim Halbmarathon

Der Kenianer Joel Maina Mwangi sorgte einer Zeit von 1:03:13 Stunden für einen neuen Streckenrekord beim Intersport eybl Halbmarathon. Er verbesserte die Bestleistung seines Landsmannes Jonathan Koilegei um 1:57 Minuten, der diesmal zeitgleich mit dem Sieger den zweiten Platz belegte. Mit mehr als einer Minute Rückstand lief mit David Ndus’ei ein weiterer Kenianer auf das Siegespodest.

Das Damenrennen entschied Ednah Kimaiyo (Kenia) in 1:16:06 Stunden zeitgleich vor ihrer Landsfrau Joyce Jematai Kiplimo und Sandra Urach aus Andelsbuch (AUT/V) für sich.

Schnelle Zeiten beim Viertelmarathon

Den Sieg im VN-Viertelmarathon holte sich der Deutsche John Mooney (38:01) Minuten vor dem  Jakob Mayer (39:47/AUT/V) und Andreas Moser (40:46/AUT/V). Bei den Damen siegte die Vorarlbergerin  Jasmin Berchtold – eine Nachwuchslangläuferin des Vorarlberger Skiverbandes – in 48:49 Minuten.

Erstmals mehr als 10.000 Läufer

Zum ersten Mal in der Geschichte des Sparkasse-Marathons durchbrach der Veranstalter die Schallmauer von mehr als 10.000 Teilnehmern. Nach der Samstags-Veranstaltung mit 3000 Kindern gingen am Sonntagmorgen fast 7500 Läufer um 11.11 Uhr in Lindau-Hafen auf die Strecke. Das übertraf die Erwartungen von OK-Chef Peter Mennel und Rennleiter Günter Ernst doch sehr deutlich. Allein der Marathon selbst verzeichnete mehr als 1700 Starter und ist mittlerweile der zweitgrößte in Österreich.

„Mit mehr als 10.000 Teilnehmern ist der Sparkasse Marathon die weit und breit größte Sportveranstaltung, auch über die Vorarlberger Landesgrenzen hinaus. Dazu haben mehr als 50.000 Zuschauer auf der ganzen Strecke die Läufer angefeuert, ich bin von der Veranstaltung überwältigt! Danke an die Läufer, danke an die Zuschauer, danke an alle Helfer!“, ließ OK-Chef Peter Mennel im ersten Statement seiner persönlichen Freude freien Lauf. „Es wäre eine Zeit von weniger als 2:10 Stunden möglich gewesen, aber Kipchumba hat auf den ersten zehn Kilometern zu schnell angefangen, auf den letzten Kilometern musste der Sieger dann kürzer treten“, analysierte Rennleiter Günther Ernst den Lauf des Siegers.

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