So wurden vom Marktforschungsinstitut meinungsraum.at 500 Personen zu ihrer Einstellung befragt – die Hälfte vor, die andere Hälfte nach dem Song Contest. Demnach gaben vor dem Sieg am Samstag 46 Prozent der Befragten an, nicht stolz darauf zu sein, dass Wurst Österreicherin ist – nachher waren es “nur” noch 29 Prozent. Auch meinten vorher 60 Prozent, dass Wurst gut für das Image des Landes sei, während es hernach 80 Prozent waren.
Im Ranking der zehn größten Österreicher nimmt Conchita Wurst nunmehr Platz 7 ein – hinter Niki Lauda, Arnold Schwarzenegger, Hermann Maier, Felix Baumgartner, Franz Klammer und ihrem ESC-Vorgänger Udo Jürgens.
Die grundsätzlichen Einstellungen der Österreicher zum Thema Homosexualität und Transidentitäten scheinen davon jedoch unberührt. Auch nach dem ESC-Gewinn würden nur 32 Prozent ihr Kind unterstützen, würde es sich für ein Leben wie Conchita Wurst entscheiden. 16 Prozent würden explizit versuchen, ihr Kind davon abzubringen. 24 Prozent tun sich konstant “schwer” mit Homosexualität, 10 Prozent bezeichnen sie als “nicht normal”. Immerhin letzterer Wert sank nach dem Wurst-Sieg auf 7 Prozent.
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