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Spannung ums Wasser steigt

Die Wasserversorgung ist in Vorarlberg in öffentlicher Hand.
Die Wasserversorgung ist in Vorarlberg in öffentlicher Hand. ©VOL.AT/ Ludwig Berchtold
Der Binnenausschuss des Europäischen Parlaments beschäftigt sich morgen mit Plänen der Kommission, den Verkauf der Wasserversorgung einheitlich zu regeln.
Bundesrat bekämpft Abverkauf des Wassers

Zwar betont sie, dass es sich um keinen Privatisierungszwang handle; die Entscheidung solle weiterhin bei den Gemeinden liegen. Aber der Widerstand gegen die Pläne wächst. So fordert AK-Präsident Herbert Tumpel die Abgeordneten auf, dagegen zu stimmen. Arbeiterkammer-Expertin Alice Wagner warnt im Gespräch mit den VN vor einem „schleichenden Liberalisierungsdruck“: So würden Krisenländer wie Portugal und Griechenland bereits gedrängt, die staatliche Wasserversorgung zu privatisieren.

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